Instandhaltung

Instandhaltung

Sicherheit und Verkehrsfluss gewährleisten

Der Straßendienst ist in sechs verschiedene Ämter gegliedert. Dazu kommt noch ein Verwaltungsamt und drei spezialisierte Dienste: der Straßenbeschilderungsdienst, der Brückendienst und der Tunneldienst. Um die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu gewährleisten, führen die Mitarbeiter des Straßendiensts die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Straßen, die Instandhaltung den Kunstbauten sowie systematische Kontrollen des Zubehörs durch. Auf dem gesamten Straßennetz von ca. 2600 km befinden sich: Brücken, Tunnels, Leitplanken, Steinschlagschutznetze, Beschilderung, talseitige und bergseitige Stützmauern, etc.
Um alle erforderlichen Dienste zu gewährleisten und den Verkehrsfluss in Sicherheit garantieren zu können, muss man einen starken Maschinenpark und eine Vielzahl von Werkstätten unterhalten. Aufgrund der Kapillarität des Netzes ist es notwendig, dass der Straßendienst auf dem gesamten Territorium mit 40 Stützpunkten präsent ist, welche alle mit Arbeitern, Geräten und Fahrzeugen ausgestattet sind.

Personale cantoniere

Die Straßenwärter

Ein wichtiges Bindeglied zwischen den Verwaltungsämtern in Bozen und den Straßenwärtern vor Ort sind die sechs Außenämter. Dort arbeiten Techniker, Mitarbeiter in der Verwaltung und um die 80 Straßenwärter zusammen. Die Ämter sind in acht Unterzonen aufgeteilt, denen je zehn Arbeitern zugeteilt sind. Jeder Stützpunkt ist mit Fahrzeugen und Materialien ausgestattet. Zurzeit gibt es um die 480 Straßenwärter.

Parco mezzi

Der Fuhrpark

Die Straßenstützpunkte - jedes Außenamt hat zwischen sechs und acht - sind die Basis für die Tätigkeit vor Ort. Dadurch ist der Straßendienst in der Lage seinen Dienst am Bürger optimal zu verrichten. Der Straßendienst besitzt generell ein Fahrzeug (Unimog, Lkw) pro zwölf Kilometer Straßennetz. Bei einer Gesamtlänge des Straßennetzes von 2.800 Kilometer heißt das, 230 Fahrzeuge zur Verfügung zu haben.