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Die Landesregierung hat weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft beschlossen. Nachdem Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Landesräte sich bereits bei den Regierungssitzungen in den vergangenen Wochen auf die Stärkung des Exports und des Baugewerbes verständigt hatten, sind heute (1. Oktober) der Rotationsfonds aufgestockt, der Umstieg von der Subjekt- zur Objektförderung sowie Steuerbegünstigungen bei Betriebsniederlassungen beschlossen worden.

Auch im kommenden Jahr wird das Land keine Schulden machen. "Wir müssen trotz der Kürzungen im Vergleich zum laufenden Haushalt mit dem auskommen, was wir haben", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Und das heißt in erster Linie, Prioritäten zu setzen und gleichzeitig die verbleibenden Bereiche um bis zu 12 Prozent zu kürzen.

LPA - Der September brachte im ganzen Land überdurchschnittlich viel Regen, ziehen die Meteorologen vom Landeswetterdienst Bilanz: In Bozen wurden 87 Millimeter Niederschlag gemessen, das sind 26 Prozent mehr als im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt im Zeitraum 1981 bis 2010. Ein Plus von rund 40 Prozent weisen Bruneck, Meran und Marienberg in der Gemeinde Mals auf, in Toblach wurde das Monatssoll sogar um 60 Prozent übertroffen.

LPA - Die Büros des Landesamtes für Wohnbauprogrammierung bleiben am Mittwoch, dem 10. Oktober, geschlossen. Dies teilt das Landesressort für Wohnungsbau, italienische Kultur und Berufsbildung mit.

LPA - "Die magische Welt der Dolomiten": Unter diesem Titel lädt das Naturmuseum Südtirol bei freiem Eintritt an diesem Freitag, dem 5. Oktober, zu einer Bilderreise.

Der Innovations-Funke ist übergesprungen, und zwar auf 25.000 Besucher: So viele Gäste sind beim ersten Innovation Festival in den vergangenen drei Tagen gezählt worden. "Wir haben 20.000 Besucher angepeilt und dieses Ziel deutlich übertroffen. Es ist uns gelungen, das Thema Innovation in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken", ist Landesrat Roberto Bizzo, der in der Landesregierung für das Projekt Innovation Festival verantwortlich zeichnet, zufrieden.

Die erste Auflage des Innovation Festival ist heute Abend (29. September) nach 48 Veranstaltungen an drei Tagen mit den Vorträgen von Jeremy Rifkin und Rigoberta Menchù im Bozner Waltherhaus zu Ende gegangen. Während Rifkin seine Thesen zur "dritten industriellen Revolution" präsentierte sprach Menchù vom Gleichgewicht zwischen Ökologie und Energiegewinnung als Schicksalsfrage der Menschheit.

In wenigen Stunden geht die erste Auflage des Innovation Festival zu Ende. Zum Abschluss stehen heute Abend (29. September) noch zwei Veranstaltungen mit hochkarätigen Vortragenden auf dem Programm: Zunächst spricht Jeremy Rifkin (18.30 Uhr) und dann Rigoberta Menchù (20.30 Uhr) im Bozner Waltherhaus. Bisher haben deutlich über 20.000 Besucher das Festival besucht, bis zum Schluss sollte die 25.000er-Marke geknackt werden.

Über "Neue Energien" wird derzeit im Rahmen des Innovation Festival in Bozen diskutiert, am Rande werden aber auch Nägel mit Köpfen gemacht: In einem heute (29. September) von Land, TIS und ENEL Green Power (EGP) unterzeichneten Abkommen verpflichtet sich der Energieriese, ein Forschungszentrum im TIS anzusiedeln. Schwerpunkt wird dabei die grüne Energie sein.

Der europäische Forschungsraum und das lebenslange Lernen waren die Schwerpunktthemen beim Auftritt der Wissenschaftsminister Österreichs und Italiens, Karlheinz Töchterle und Francesco Profumo, heute (29. September) beim Innovation Festival in Bozen. Beide Minister haben außerdem betont, dass die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten von Bozen, Trient und Innsbruck vertieft werden soll.