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Inklusion - Kinder/Jugendliche mit Beeinträchtigung - und Migration
Aufgabe
Den politischen Verantwortlichen, den zentralen Schulbehörden und jenen Organisationseinheiten, welche durch ihre Dienstleistung unterstützend am Bildungsprozess mitwirken, sowie den verschiedenen Schultypologien und Kindergärten Südtirols werden im Bereich Inklusion und Migration zur Ausübung ihrer institutionellen Tätigkeiten alle notwendigen qualitativ hochwertigen Daten zeitgerecht zur Verfügung gestellt.
Normative Verweisungen – Bereich Inklusion
- Landesgesetz Nr. 20 vom 30. Juni 1983: „Neue Maßnahmen zugunsten der Behinderten“
- Programmvereinbarung für Grundschulen sowie Schulen der Sekundarstufen I und II und Berufsschulen
- Gesetz Nr. 104 vom 5. Februar 1992 „Rahmengesetz über die Betreuung, die soziale Integration und die Rechte der Menschen mit Behinderung“
- Gesetz Nr. 170 vom 8. Oktober 2010 „Neue Bestimmungen im Bereich spezifischer schulischer Lernstörungen“
Normative Verweisungen – Bereich Migration
- Dekret des Präsidenten der Republik vom 31. August 1999, Nr. 394 betreffend „Regolamento recante norme di attuazione del testo unico delle disposizioni concernenti la disciplina dell’immigrazione e norme sulla condizione dello straniero”, insbesondere Art. 45 über die “Iscrizione scolastica” (Einschreibung von Migrantenkindern und -jugendlichen)
- Leitlinien für die Aufnahme und Integration von ausländischen Schülerinnen und Schülern (März 2006) des Ministeriums für Bildung, Universität und Forschung
- Der italienische Lebensalltag in der interkulturellen Schule und die Integration ausländischer Schüler(innen) (Oktober 2007), von der gesamtstaatlichen Beobachtungsstelle für die Integration ausländischer Schüler(innen) und die interkulturelle Erziehung des Ministeriums für öffentliche Bildung verfasstes Dokument (Oktober 2007)
- Landesgesetz Nr. 12 vom 28. Oktober 2011 – Integration ausländischer Bürgerinnen und Bürger
Umgesetzte Strategie – Bereich Inklusion und Migration
Die Verbesserungsinitiative wird mittels Projektmanagementinstrumenten durchgeführt. Dem Projektteam gehören sowohl Experten der einzelnen schulischen Organisationen als auch der zentralen Organisationseinheiten an und deckt somit den gesamten Bildungsbereich ab. Gemeinsam wurden die Hauptaufgaben (-tätigkeiten) identifiziert und die Arbeitszeiten geplant. Die Ausarbeitung der Verbesserungsinitiative erfolgt in kleinen Teams. Die Ergebnisse werden dem Projektteam präsentiert, analysiert, angepasst und von demselben genehmigt. Schließlich wird ein Dokument erstellt, welches die einzelnen Ergebnisse und einen Umsetzungsvorschlag enthält.
Haupttätigkeiten – Bereich Inklusion
- Erhebung der Abläufe und der Datenflüsse bezüglich der Kinder / Jugendlichen mit Beeinträchtigung der verschiedenen Schultypen und Kindergärten – Tätigkeit abgeschlossen
- Ausarbeitung von methodologischen / funktionellen Lösungen (Datenflüsse und Organisationsmodell) zur Optimierung der Arbeitsabläufe im Bereich Inklusion – Kinder / Jugendliche mit Beeinträchtigung unter Einhaltung der Bestimmungen zum Datenschutz – in Ausarbeitung
Haupttätigkeiten – Bereich Migration
- Erhebung der Abläufe und des Datenflusses bezüglich der Kinder / Jugendlichen mit Migrationshintergrund der verschiedenen Schultypen und Kindergärten – Tätigkeit abgeschlossen
- Zur Optimierung des Datenflusses: Antrag um Implementierung zur Potenzierung von Popcorn durch neue Datenfelder und Funktionen – der Antrag wurde von der Abteilung für Informationstechnik genehmigt
- Durchführung der Implementierung durch die Abteilung Informationstechnik – in Ausarbeitung
Beginn und Ende der Tätigkeiten – Bereich Inklusion und Migration
Projektbeginn: 23.6.2011
Projektende: 31.5.2013
Auswirkungen auf die Bürger – Bereich Inklusion
Optimierung der Kommunikation mit den Eltern/Erziehungsberechtigten von Kindern / Jugendlichen mit Beeinträchtigung:
- Qualität der Informationen verbessern (Vollständigkeit, Verständlichkeit)
- Verbesserung der Kommunikationsart und -mittel
Optimierung der Einschreibung (Ablauf und Form) der Kinder / Jugendlichen mit Beeinträchtigung:
- Maßnahmen zur diskreten Abwicklung des Verfahrens zur Einschreibung, insbesondere beim ersten Kontakt mit der Schule
- Maßnahmen zur Vereinfachung der Einschreibungsprozedur
Auswirkungen auf die Bürger – Bereich Migration
Durch die Optimierung der Datenflüsse werden die Bedürfnisse der Kinder / Jugendlichen mit Migrationshintergrund zeitig erfasst und dadurch können die unterstützenden Maßnahmen zeitgerecht geplant und umgesetzt werden.
Empfehlungen oder Vorschläge
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Letzte Aktualisierungen unseres Projektes
Inklusion - Kinder/Jugendliche mit Beeinträchtigung - und Migration | 26.03.2013