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Die Umsetzung der Programmvereinbarung zur Rationalisierung der Militärinfrastrukturen in Südtirol sowie die Abtretung von Gütern an das Land standen heute (26. März) im Mittelpunkt eines Treffens von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit Vertretern des Verteidigungsministeriums sowie der Agentur für Staatsgüter.

Er sei gerade fünf Tage Mitglied der Landesregierung gewesen, blickte Arnold Schuler auf seinen ersten Einsatz als Zivilschutzlandesrat zurück, als sich am 21. Jänner 2014 dreitausend Kubikmeter Material von den Grauner Wänden oberhalb von Tramin lösten und zu Tal donnerten. Heute (26. März) begutachtete er mit Vertretern der Forstbehörde, Feuerwehr und Gemeinden die neuen Steinschlagschutzwände.

Der finanzielle Bedarf für die Pflegesicherung für das Jahr 2015 ist bereits in der Haushaltsverhandlung mit 199 Millionen Euro festgehalten. Bei der Finanzierung handelt es sich um eine reine Frage der Kapitelzuweisung.

Über 1500 Paare haben sich in Südtirol bisher im Rahmen der Initiative "Voluntariat per les Llengües" zusammengefunden, um einen zwanglosen Sprachaustausch zu pflegen und anderssprachigen Mitbürgern ihre Muttersprache nahe zu bringen. Um das Projekt fortsetzen und ausbauen zu können, werden vor allem deutschsprachige Volontäre gesucht.

Die geplanten gemeinsamen Projekte des Landes und des CONI für Südtirols Sport und deren Finanzierung waren Thema der ersten Sitzung der neuen paritätischen Kommission zwischen dem Land Südtirol und dem Italienischen Nationalen Olympischen Komitee (CONI). Diese wurde im Zuge des Einvernehmensprotokolls für den Zeitraum 2015 bis 2018 zwischen den beiden Körperschaften eingesetzt.

Das barocke Schloss Wolfsthurn, in Mareit bei Sterzing, in dem das Landesmuseum für Jagd und Fischerei untergebracht ist, wird am 1. April wieder seine Tore für Besucher öffnen.

Der Straßendienst Pustertal wird in Kürze die außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten auf den Straßen in Angriff nehmen. Für die Eingriffe auf den Landesstraßen werden 1,29 Millionen Euro investiert und für jene auf den Staatsstraßen 1,68 Millionen Euro. „Damit wollen wir für die Verkehrsteilnehmer nicht nur gut befahrbare, sondern vor allem sichere Straßen schaffen“, so LR Florian Mussner.