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Information und Transparenz: Fortbildung für Selbsthilfegruppen und Vereine
Sich ändernde Bestimmungen und Regelungen, neue Vordrucke, Bescheinigungen und Erklärungen: Auf die Selbsthilfegruppen und Vereine im Gesundheitsbereich kommen Jahr für Jahr eine Reihe von bürokratischen Verpflichtungen zu. Mit themenspezifischen Veranstaltungen gibt das Landesamt für Krankenhäuser den Vereinsverantwortlichen Informationen für eine effiziente Bewältigung dieser Herausforderung.
Mit einer Informationsveranstaltung zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen hat das Landesamt für Krankenhäuser vergangene Woche eine Veranstaltungsreihe für die Verantwortlichen von Selbsthilfegruppen und Vereinen im Gesundheitsbereich eröffnet. "Dabei wollen wir zum einen den Austausch zwischen den Vereinen fördern und zum anderen notwendige Informationen aus verschiedensten Bereichen in einer korrekten und verständlichen Art und Weise weitergeben, um so eine effiziente Zusammenarbeit zu ermöglichen", unterstrich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker in ihren Grußworten. "Transparenz, Kohärenz und Information: Nach diesen Kriterien wollen wir den Organisationen das juridische, buchhalterische und verwaltungstechnische Rüstzeug für eine effiziente und reibungslose Zusammenarbeit in die Hand geben", unterstrich Amtdirektor Ulrich Seitz.
Der erste Nachmittag der Veranstaltungsreihe war dabei den aktuellen Datenschutzbestimmungen gewidmet: Adalberto Biasiotti aus Modena konnte den Verbänden und Vereinen wichtige Tipps in den Bereichen der Privacy und des Beitragswesens sowie den ethischen Leitlinien im Gesundheitswesen geben. Die Neuigkeiten in der Beitragsvergabe 2016 sowie die Rechte und Pflichten der Vereine waren hingegen Thema des Referats von Amtsdirektor Seitz. In den nächsten Wochen werden zudem die Themen alternativer Möglichkeiten zur Geldmittelbeschaffung sowie die Neuigkeiten für Patienten mit seltenen Krankheiten auf dem Programm stehen.
mp
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Foto: LPA/Maria Pichler
