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Abteilung Mobilität organisiert sich neu
Mehr Aufgaben bei gleich vielen Mitarbeitern muss die Landesabteilung Mobilität bewältigen. Seit einem Jahr arbeiten Mitarbeiter und Chefs gemeinsam an einer Reorganisation, um die Kompetenzen besser zu verteilen und somit die Dienste für die Bürger zu verbessern. „Die Mitarbeiter spielen dabei die wichtigste Rolle“, so LR Florian Mussner kürzlich bei der Vorstellung des Reorganisationsmodells.
Um die vorhandenen Ressourcen zu überprüfen und um die Arbeitseinteilung zu optimieren wurden die Arbeitsleistungen, das Arbeitspensum, sowie die Zufriedenheit der Mitarbeiter der Landesabteilung Mobilität erhoben. „Von den Fragebögen sind 87 Prozent zurückgekommen und wir haben somit gute Anhaltspunkte und Vorschläge für die Regorganisation", sagte Abteilungsdirektor Günther Burger vor den versammelten Mitarbeitern der Abteilung. Rund ein Viertel der Mitarbeiter seien sogar bereit, zu den bestehenden weitere Aufgaben zu übernehmen, so Burger. Bei Workshops der einzelnen Ämter haben die Mitarbeiter und Direktoren die Arbeitsbereiche und den Arbeitsaufwand erfasst, auf deren Grundlage dann erste Maßnahmen für die Reorganisation erarbeitet wurden, die nun gesammelt den Direktoren und Mitarbeitern präsentiert wurden. „So können wir uns gemeinsam weiter verbessern, die Kompetenzen besser verteilen, die Stärken der einzelnen Mitarbeiter gezielter einsetzen, interne Abläufe vereinfachen, mehr Kommunikation ermöglichen und für die Bürger schnelle und effiziente Dienstleistungen anbieten", erläuterte Burger. In den kommenden Monaten sollen die Verwaltungseinheiten - Arbeitsbereiche und Mitarbeiter - neu organisiert werden, so der Abteilungsdirektor. Für die Mitarbeiter gibt es während diesem Prozess eine eigene Anlaufstelle.
„Unsere wichtigste Ressource seid immer ihr Mitarbeiter", betonte Landesrat Mussner, der die Gelegenheit nutze, sich bei allen in der Abteilung Tätigen für ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz zu bedanken. „Jeder einzelne soll sich so gut wie möglich einbringen und gemeinsam als Team werden wir unsere Arbeit verbessern und die Dienste für die Bürger optimieren, denn wenn wir uns gemeinsam bewegen, dann können wir viel bewegen", unterstrich Mussner. Die Weiterentwicklung der öffentlichen Verwaltung höre allerdings nie auf, sondern müsse stets den neuen Bedingungen entsprechen, so der Landesrat.
In diese Kerbe schlug auch Generaldirektor Hanspeter Staffler, der betonte, dass das Land ein Dienstleistungsbetrieb sei und eine Reorganisation immer auch eine Chance für die Mitarbeiter sei, dazuzulernen. „Die Landesabteilung Mobilität hat den Reorganisationsprozess richtig und vor allem mit System gestartet und von Anfang an alle beteiligt, Mitarbeiter genauso wie Führungskräfte", lobte Staffler. Nur auf diese Wiese könne etwas geschaffen, werden, was von allen mitgetragen und für bestimmte Zeit Bestand habe, sagte Staffler. Die neue Ordnung ist laut Staffler wie ein Anker und bringt Klarheit für die Mitarbeiter und die Bürger.
"Es geht darum, unsere Verwaltung zukunftsfest zu machen und unsere Kernaufgaben so wirksam, schnell und sparsam wie möglich wahrzunehmen sowie gleichzeitig die Eigenverantwortung in jedem Bereich stärken", so Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg.SAN