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LR Stocker: "Sport vereint Völker und Nationen" - Fußballspiel am 9. April
„Sport vereint Völker und Nationen und öffnet den Weg zu mehr Solidarität, mehr Respekt vor der Würde und den Rechten der Menschen sowie mehr Frieden“, erklärt Sportlandesrätin Martha Stocker anlässlich des Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden, der am 6. April stattfindet. Dazu findet am 9. April auf den Talferwiesen in Bozen ein Fußballspiel im Zeichen der Solidarität statt
Der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden wurde bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen im August 2013 eingeführt und findet im heurigen Jahr zum zweiten Mal statt. Er wurde auf den 6. April festgelegt, da an diesem Tag im Jahr 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet worden waren. Heuer fällt dieser Tag auf den Ostermontag, was laut Sportlandesrätin Stocker die Botschaft für ein besseres Verständnis anderen Ländern, Kulturen und Religionen gegenüber in besonderer Weise unterstreicht. "Solidarität und Toleranz sind Werte, die im Sport gelebt werden, und die es auf alle Lebensbereiche zu übertragen gilt", so Stocker. Die Landesrätin verweist in diesem Zusammenhang besonders auf die Situation der Flüchtlinge in Europa und in Südtirol.
"Die Säulen des Sports wie Fairness, Teamgeist und voller Einsatz sowie die Beliebtheit der verschiedenen Sportarten können und sollen zu mehr Verständnis unter den Völkern und damit zum Frieden beitragen", unterstreicht Stocker.
Am Donnerstag, 9. April 2015
um 16.00 Uhr
auf dem Kunstrasenfeld auf den Bozner Talferwiesen
treffen sich aus diesem Grund Gäste des Flüchtlingsheimes "ex-Gorio" und der Herberge für Obdachlose mit lokalen Amateurfußballern zu einem Fußballspiel. "Damit wollen wir ein Zeichen der Solidarität für Menschen in einer besonderen Notlage setzen und freuen uns auf einen Besuch der gesamten Südtiroler Bevölkerung, die von Herzen zu diesem Spiel eingeladen ist", so die Landesrätin.
mp