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Entwicklungszusammenarbeit: Projekte zur Sensibilisierung bis 1. Dezember
Bis 1. Dezember ist noch Zeit, Projekte der Bewusstseinsbildung und des globalen Lernens im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit des Landes einzureichen. In diesen Bereich fließen rund 15 Prozent der Entwicklungs-Mittel, um die Südtiroler für Themen wie nachhaltige Entwicklung und Armutsbekämpfung zu sensibilisieren.
Gemeinnützige Vereinigungen haben demnach die Möglichkeit, um eine Unterstützung des Landes für ihre Initiativen zur Sensibilisierung zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit und der Nord-Süd Beziehungen anzusuchen. Dieser Beitrag kann bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten betragen, sofern es sich um Themen wie die nachhaltige Entwicklung, den fairen Handel, die Gemeinwohlökonomie, die friedliche Lösung von Konflikten, die Bekämpfung von Armut und Benachteiligung, die Globalisierung, die Menschenrechte oder den Schutz von sprachlichen und kulturellen Minderheiten handelt. Auch Initiativen zum interkulturellen Dialog, zu den Zusammenhängen zwischen Armut, Gewalt und Migration sowie zu Medien, Kommunikation und Entwicklung werden unterstützt.
Alle Informationen zu den Förderkriterien gibt's auf der Website der Entwicklungszusammenarbeit des Landes unter der Adresse www.provinz.bz.it/entwicklungszusammenarbeit (Rubrik: "Gesetzgebung"), auf der auch Infos zu den bis dato durchgeführten Projekten zu finden sind (Rubrik "Projekte in Südtirol"). Die Entwicklungszusammenarbeit des Landes ist zudem auf Facebook aktiv ("APB Entwicklungszusammenarbeit").
Wer demnach um eine Unterstützung ansuchen möchte, kann dies noch bis 1. Dezember tun, und zwar im Landesamt für Kabinettsangelegenheiten, Palais Widmann, Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen. Das Gesuchsformular gibt's ebenfalls auf der oben genannten Homepage, diesmal unter der Rubrik "Download Formulare".
chr
