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Treffen zwischen Landesrat Tommasini und Volksanwältin Gabriele Morandell
Die neue Volksanwältin, Gabriele Morandell, hat sich heute mit dem Landeshauptmannstellvertreter Christian Tommasini getroffen, um ihm die Tätigkeit ihres Büros vorzustellen. Zur Sprache kam auch die Zusammenarbeit in Bereichen, die beide Behörden betreffen.
Der italienische Landeshauptmannstellvertreter, Christian Tommasini, konnte heute Nachmittag (14. Oktober) die im Juli dieses Jahres neu ins Amt gewählte Volksanwältin, Gabriele Morandell, zu einer Besprechung begrüßen.
Die Aufgaben der Volksanwältin bestehen in erster Linie in der Prüfung von Beschwerden, Erteilung von Informationen, Beratung und Vermittlung bei Konflikten, die zwischen Bürgern und den öffentlichen Verwaltungen im Lande auftreten können. Ihre Zuständigkeiten entsprechen somit jenen eines Ombudsmanns (bzw. in diesem Fall einer Ombudsfrau), die in verschiedenen Nordeuropäischen Ländern als unparteiische Schiedspersonen ihren Dienst verrichten und erstmals 1809 in Schweden eingeführt wurden.
Bei der heutigen Besprechung hat die Volksanwältin das breit gefächerte Aufgabengebiet ihres Büros vorgestellt. In den letzten Jahren hat die Volksanwaltschaft im durchschnitt ca. 2000 Anfragen von Bürgern betreut. Am häufigsten ging es dabei um Themen im Gesundheits- und Sozialbereich, um Fragen zum geförderten Wohnbau und um vermeintliche Unregelmäßigkeiten bei der Erstellung von Rangordnungen.
Landesrat Tommasini sicherte der Volksanwältin seine volle Unterstützung und Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei Fällen, die sein Ressort betreffen, zu. Zu den Zuständigkeiten von Landesrat Tommasini zählen der geförderte Wohnbau, die italienische Schule und Kultur, öffentliche Arbeiten und das Grundbuch.
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