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Sprachfördernde Freizeitgestaltung: 14 Pädagogen schließen Lehrgang ab
Der ESF-Lehrgang "Spiele und Sprachen er-leben. Kreative Sprachförderung in der Freizeit" fand am Wochenende auf Schloss Goldrain seinen Abschluss. 14 Teilnehmer des Lehrgangs haben ihre Diplome erhalten und sind nun gerüstet für die sprachfördernde Freizeitgestaltung.
An insgesamt sieben Wochenenden haben sich die 14 Teilnehmer des Lehrganges die Grundlagen für die sprachfördernde Freizeitgestaltung angeeignet. Ob Musik-, Natur-, Spiel oder Theaterpädagogik, die Pädagogen haben das notwendige sprach- und freizeitpädagogische Rüstzeug erhalten, damit sie das Freizeitangebot kindgerecht und nachhaltig gestalten und dabei die Freude an der Zweitsprache und deren Kultur vermitteln können.
"Immer mehr Organisationen bieten Freizeit in Zusammenhang mit Sprache an, doch hat es bisher in Südtirol keine Qualifizierung für deren Mitarbeiter gegeben", sagt die Lehrgangsleiterin Sonja Logiudice vom Landesamt für Weiterbildung. Der Lehrgang unterstützt und professionalisiert die Freizeitpädagogen in ihrer Arbeit und füllt damit eine Marktlücke in Südtirol.
So wie die Lehrgangsgruppe aus italienischen und deutschen Teilnehmer bestand, so setzte sich auch der Referentenpool aus deutschsprachigen und italienischsprachigen Experten zusammen. Da die meisten Pädagogen in Südtirol heute nicht mehr mit rein einsprachigen Kindergruppen zu tun haben, hat sich der Veranstalter bewusst für eine sprachlich gemischte Teilnehmergruppe entschlossen. "Die Teilnehmer haben sich über Sprachenlernen, Kulturen, Identitäten, Dialekte und andere Themen ausgetauscht und ebenso viel voneinander gelernt wie von den Referenten", sagt die Lehrgangsleiterin.
cl
