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Landesregierung: Schloss Tirol wird Teil der Landesmuseen
Das Landesmuseum Schloss Tirol, bisher eine eigenständige Körperschaft, wird künftig gemeinsam mit den übrigen acht Landesmuseen verwaltet. "Die gemeinsame Führung aller Landesmuseen durch den Betrieb Landesmuseen vereinfacht und strafft die Abläufe, ändert aber nichts an der Sonderstellung von Schloss Tirol", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Ab sofort sind alle Landesmuseen unter einem (Verwaltungs-)Dach vereint. Heute (24. Juni) hat die Landesregierung beschlossen, auch das bisher autonome Landesmuseum Schloss Tirol in den Betrieb Landesmuseen zu integrieren. Der Landesbetrieb ist bei der Landesabteilung Museen angesiedelt und verwaltet acht Südtiroler Landesmuseen (Archäologie-, Natur-, Bergbau-, Volkskunde-, Jagd- und Fischerei-, Weinbau- und Tourismusmuseum sowie das Museum Ladin). Der Betrieb versteht sich als Serviceeinrichtung für gemeinsame Aufgaben wie Koordination, Personalfragen, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Buchhaltung. Die Landesregierung hat nun auch Schloss Tirol in den Museumspool integriert, um Verwaltungsabläufe zu vereinfachen. Schon in der Vergangenheit das Landesmuseum Schloss Tirol eng mit den anderen Museen zusammengearbeitet. Die Zusammenführung mit den übrigen Landesmuseen ermöglicht eine effizientere Führung, aber auch eine professionelle Entwicklung mit gemeinsamen Zielvorgaben für alle Museen des Landes.„Mit der Eingliederung von Schloss Tirol werden alle Landesmuseen gemeinsam verwaltet. Trotzdem wird Schloss Tirol weiterhin eine Sonderstellung in unserer Museumslandschaft haben und weiterhin für besondere Veranstaltungen des Landes genutzt werden“, so Landeshauptmann Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung.
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