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"Gemeinsam gegen die Tigermücke": Pressekonferenz am 29. Mai
LPA - Einzelne Tigermücken sind bereits seit April unterwegs, und die ansteigenden Temperaturen begünstigen ihre rasche Vermehrung. Wie sich die Situation in Bezug auf die Tigermücke dieses Jahr präsentiert und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden können, darüber informiert das Biologische Labor der Landesagentur für Umwelt im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag, dem 29. Mai. Anwesend sein wird auch Umweltlandesrat Richard Theiner.
Das Biologische Landeslabor führt auch heuer wieder eine Tigermücken-Erhebung mittels Eiablagefallen in Südtirol durch. Diese Untersuchung liefert Informationen über die Verbreitung und den Zuwachs der Tigermückenpopulation.
Nur mit einer Reihe von Vorsorgemaßnahmen ab dem Frühjahr ist es möglich, die nächste Mückenplage im Spätsommer abzuwenden. Die Tigermücke ist jedoch nicht nur lästig, sie gilt auch als potentieller Überträger von Viruserkrankungen. Die Bevölkerung ist daher aufgerufen, sich aktiv an der Bekämpfung der Tigermücke zu beteiligen.
Monitoring und Vorsorge in Südtirol stehen daher im Mittelpunkt der Pressekonferenz "Gemeinsam gegen die Tigermücke", die
am Donnerstag, dem 29. Mai 2014
um 10.00 Uhr
im Biologischen Labor der Landesagentur für Umwelt,
Unterbergstraße 2 in Leifers,
im Beisein von Umweltlandesrat Richard Theiner stattfinden wird. Nach einer Einführung in die Tigermückenproblematik durch Alberta Stenico, Direktorin des Biologischen Labors, und Edith Bucher, Biologin am Biologischen Labor, wird Liliana di Fede, Bürgermeisterin von Leifers, über die von öffentlicher Hand getätigten Maßnahmen und Josef Simeoni, Direktor des Departments für Gesundheitsvorsorge im Südtiroler Sanitätsbetrieb, über die mit der Tigermücke verbundenen Gesundheitsrisiken berichten.
Im Labor besteht zudem die Möglichkeit, einen Blick durchs Stereomikroskop zu werfen und die Tigermücke genauer unter die Lupe zu nehmen sowie Einblick in die Untersuchungen zur Tigermücken-Erhebung zu erhalten.
mpi