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LR Mussner zu Busfahrer-Studie: "Verbesserungsvorschläge prüfen"

Wichtige Erkenntnisse zum Arbeitsumfeld von Busfahrern zieht Mobilitätslandesrat Florian Mussner aus der heute (16. Mai) vom Arbeitsförderungsinstitut AFI vorgelegten Studie zu Ergonomie und Qualität der Arbeit im öffentlichen Nahverkehr. "Die darin gemachten Verbesserungsvorschläge werden wir eingehend überprüfen", so der Landesrat.

Der Dienst der Busfahrer sei ein gesellschaftlich wichtiger, die Professionalität eine hohe und die menschliche Komponente eine zentrale, betont Mussner mit Blick auf die von AFI und SASA AG durchgeführten Studie. "Den Fahrern gebührt ein großes Lob für den nicht immer leichten Job, den sie machen", so der Landesrat. Die Studie habe nun wichtige Erkenntnisse zum Arbeitsumfeld der Busfahrer sowie zu gesundheitlichen, sozialen und menschlichen Aspekten dieses Jobs geliefert. Mehr noch: Sie enthält auch konkrete Verbesserungsvorschläge. "Es geht um die Weiterbildung und Gesundheitsförderung der Busfahrer sowie um die Abstimmung der Fahrpläne in Echtzeit", so Mussner, "alles Vorschläge, die wir prüfen und - wo immer möglich - vorantreiben werden."

Der Landesrat erinnert auch daran, dass sich das Arbeitsumfeld der Busfahrer in den letzten Jahren grundlegend geändert habe: "Der Einsatz neuer umweltfreundlicher Technologien, die Digitalisierung der Fahrgast-Information und das gänzlich neu gestaltete Tarifsystem haben den öffentlichen Nahverkehr grundlegend erneuert und auch der tägliche Umgang mit den Fahrgästen ist eine ständige Herausforderung für die Busfahrer", so Mussner. Bei all den Neuerungen dürfe das Personal deshalb nicht vergessen werden: "Sie sind es letztendlich, die Tag für Tag am Steuer sitzen und dafür sorgen, dass die unzähligen Fahrgäste pünktlich und vor allem sicher ans Ziel kommen", so der Landesrat.

chr