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Weltfamilientag: LRin Stocker trifft Vertreterinnen der Familienberatungsstellen

LPA - Anlässlich des internationalen Tages der Familie am morgigen 15. Mai verweist Soziallandesrätin Martha Stocker auf die wichtige Arbeit der Familienberatungsstellen, mit deren Vertreterinnen sie sich kürzlich getroffen hat. Die insgesamt 14 Familienberatungsstellen in Südtirol beraten und helfen Familien, Paaren aber auch Einzelnen bei Problemen im sozialen, psychologischen, gynäkologischen Bereich sowie bei Beziehungs-, Sexual-, Erziehungs- und Rechtsproblemen.

Weltfamilientag: LRin Stocker mit den Vertreterinnen der Familienberatungsstellen

Beim Treffen mit Landesrätin Stocker stellten die Vertreterinnen von sechs Familienberatungsstellen die Tätigkeiten und Aufgabenschwerpunkte sowie die Entwicklung der Dienste in den vergangenen Jahren genauer vor.

Jede Familienberatungsstelle hat demnach unterschiedliche Aufgabenschwerpunkte. Gemeinsam sind allen die Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und in der Zeit danach, die Gesundheitsvorsorge sowie in enger Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten die Bereiche Adoption, familiäre Anvertrauung, ebenso wie Erstgespräche zur Beurteilung von Adoptiv- und Pflegefamilien, die Beurteilung und Auswahl von Pflegefamilien und die Vorbereitung sowie Nachbetreuung der Adoptivfamilien. Pro Jahr betreuen die Beratungsstellen rund 10.000 Personen.

„Die Familienberatungsstellen sind als wichtige Anlaufstellen für Familien, die die Hilfe von Fachleuten für unterschiedliche Probleme brauchen, im Gesundheits- und Sozialbereich nicht mehr wegzudenken", betonte Stocker. Die Gesundheits- und Soziallandesrätinlobte, dass die Familienberatungsstellen als multidisziplinäres Fachteam arbeiten, das Personen in ihrer Ganzheit betreut. Ebenfalls positiv sei die enge Zusammenarbeit mit den Diensten im Gesundheits- und im Sozialbereich, so Stocker.

Am Treffen mit der Landesrätin nahmen Patrizia Volante und Patrizia Vergnano von der Beratungsstelle Arca sowie Jole Gallippi von der Beratungsstelle Centro Studi Mesocops, Cinzia Cappelletti von der Beratungsstelle Lilith, Antonella Zanon von der Beratungsstelle P.M. Kolbe, Elisabeth Rechenmacher von der Familienberatung Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol sowie Roberta Fregona von der Beratungsstelle AIED und  Amtsdirektorin Petra Frei sowie Partikularsekretärin Astrid Pichler teil.

SAN

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