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Öffentlicher Nahverkehr: Streikaufruf für 5. Februar

LPA - Am kommenden Mittwoch, 5. Februar, kann es auch in Südtirols öffentlichem Nahverkehr zu Problemen kommen. Darauf weist das Landesmobilitätsressort im Zusammenhang mit dem Streik hin, den die Gewerkschaften für diesen Tag ausgerufen haben. Nicht gestreikt werden soll bei Trenitalia sowie bei den Buskonzessionären, die im Konsortium LiBUS zusammengefasst sind.

Für kommenden Mittwoch, 5. Februar 2014, haben die Gewerkschaften FIT/CGIL/AGB - FIT/CISL/SGB - UILT/UIL/SGK - ASGB/GTV - FAISA/CISAL - Or.S.A. sowie RSU SAD zu einem 24-stündigen Streik (0 bis 24 Uhr) aufgerufen. Beanstandet wird der einheitliche Mobilitätsvertrag für die Bediensteten der öffentlichen Verkehrsbetriebe auf gesamtstaatlicher Ebene  Am Streik beteiligen sich laut bisherigen Meldungen alle Dienste der SAD und SASA. Dem Streikaufruf nicht Folge leisten werden Trenitalia sowie die Buskonzessionäre, die im Konsortium LiBUS zusammengefasst sind.

Bei den Stadtbusdiensten SASA bezieht sich die Arbeitsniederlegung des gesamten Personals grundsätzlich auf die gesamte Tagesschicht. Alle Stadt- und Überland-Busfahrten im Zeitraum 6.00 bis 9.00 Uhr sowie 12.00 bis 15.00 Uhr werden aber gewährleistet. Die Fahrten, die vor 9.00 Uhr bzw. vor 15.00 Uhr beginnen, erreichen auf jeden Fall die Endhaltestelle.

Die Arbeitsniederlegung des SAD-Personals betrifft die gesamte Tagesschicht, dies gilt auch für die Standseilbahn Mendel, für die Seilbahnen Ritten und Jenesien sowie für die Rittner Schmalspurbahn. Die Überlandbusse im Zeitraum  6.00 bis 9.00 Uhr sowie 12.00 bis 15.00 Uhr sind auf jeden Fall gewährleistet bzw. erreichen die Endhaltestelle.

Die Bahndienste der SAD sind ebenfalls vom Streik betroffen. Im Zeitraum 6.00 bis 9.00 Uhr sowie 18.00 bis 21.00 sind die Mindestdienste auf den Strecken Mals-Meran, Meran-Bozen, Bozen-Brenner und Franzensfeste-Innichen gewährleistet (siehe dazu Streikmeldung der SAD im Anhang).

jw