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Generationenvertrag: Unterschrift am 26. November
Jungen Menschen den Weg in den Arbeitsmarkt öffnen und den Generationenwechsel im öffentlichen Dienst fördern: Das sind die Ziele, die die Landesregierung mit dem Generationenvertrag - zunächst für die öffentliche Verwaltung und dann für die gesamte Arbeitswelt - verfolgt. Nach der Einigung mit den Gewerkschaften wird die neue Regelung in den bereichsübergreifenden Kollektivvertrag integriert. Land und Gewerkschaften besiegeln dies mit ihren Unterschriften am kommenden Dienstag, 26. November.
Der von der Landesregierung genehmigte Mehrjahresplan für Beschäftigung, der so genannte Arbeitspakt, sieht unter den acht prioritären Maßnahmen auch den Generationenvertrag im öffentlichen Dienst vor. Ziel des Generationenvertrags ist es, Bediensteten, die kurz vor der Pensionierung stehen, die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und dafür junge Menschen unter 35 Jahren in den öffentlichen Dienst aufzunehmen.
Der Generationenvertrag wird nicht nur in der Landesverwaltung, sondern auch für das Personal der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften, Altersheime, des Gesundheitsbetriebes, des Wohnbauinstituts, der Kurverwaltungen von Bozen und Meran sowie für die Lehrer eingeführt. Der mit den Gewerkschaften abgestimmte Zusatz für den bereichsübergreifenden Kollektivvertrag sieht vor, dass öffentlich Bedienstete mit einem Mindestalter von 60 Jahren oder die maximal drei Jahre vor der Pensionierung stehen, die über einen unbefristeten Arbeitsvertrag verfügen und die mindestens 28 Dienstjahre beim öffentlichen Arbeitgeber aufweisen, Altersteilzeit beantragen können. Für den Zeitraum bis zur Versetzung in den Ruhestand können sie ihre Arbeitszeit um mindestens 25 und höchstens 50 Prozent der Vollzeitarbeit reduzieren.
Der Generationenvertrag-Zusatz zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag wird in Anwesenheit von Arbeitslandesrat Roberto Bizzo und Personallandesrat Thomas Widmann unterzeichnet, und zwar
am Dienstag, 26. November,
um 14 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann,
Silvius-Magnago-Platz 1, in Bozen.
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