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Nachhaltige Nutzung der Alpen: Vier-Länder-Abkommen unterzeichnet

Mit den Wissenschaftsministern von Österreich und Slowenien sowie dem Wissenschaftsstaatssekretär der Schweiz hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (23. August) in Alpbach seine Unterschrift unter ein Abkommen zur Intensivierung der Forschungszusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Nutzung des Lebensraums Alpen gesetzt.

Minister Pikalo, Staatssekretär Dell’Ambrogio, Minister Töchterle und Landeshauptmann Durnwalder (v.l.n.r.) unterzeichneten in Alpbach die Forschungskooperation. Foto: BMWF/Andreas Fischer.

"Der Reichtum der Alpen und seine nachhaltige Nutzung" stehen im Zentrum der Vier-Länder-Kooperation Österreichs, Sloweniens, der Schweiz und Südtirosl, die heute von Landeshauptmann Durnwalder in seiner Funktion als Landesrat für das land- und forstwirtschaftliche Versuchswesen, Bundesminister Karlheinz Töchterle, Minister Jernej Pikalo und Staatssekretär Mauro Dell'Ambrogio  besiegelt worden ist.

Mit ihrer Unterschrift haben die Vertreter der vier Länder die Intensivierung der multilateralen Forschungszusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Ressourcennutzung in europäischen Gebirgsräumen vereinbart. Für Landeshauptmann Durnwalder ist die Kooperation ein wichtiger Schritt, weil die Erforschung des Lebensraums Alpen nicht vor Landesgrenzen Halt mache: „Nur über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind wir imstande, den sensiblen Lebensraum Alpen für die kommenden Generationen zu erhalten. Erhalten heißt nachhaltig bewirtschaften und schützen. Der Alpenraum hat nur eine Zukunft, wenn er ein eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum bleibt."

Die Vereinbarung zielt auf die Intensivierung der Forschungszusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Ressourcennutzung ab. Besonders erforscht werden soll die nachhaltige Nutzung von Holz. Die Kooperation gibt dabei den Rahmen für die Entwicklung themenbezogener Netzwerke an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die Koordination themenbezogener Forschungsaktivitäten und die gemeinsame Nutzung von europäischen, internationalen und regionalen Initiativen und Programmen sowie die Kooperation von Forschung und Praxis vor.

 

ohn

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