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Straße aufs Sellajoch: Weitere Verbesserungen
LPA - Das hohe Verkehrsaufkommen auf der Staatsstraße zwischen Plan de Gralba auf das Sellajoch konnte dieser Tagen gut bewältigt werden. Unter der Regie des Bautenressorts wurde nämlich vor wenigen Wochen die neue Brücke in der Nähe der Schottergrube fertig gebaut. Durch die neue Brücke seien Sicherheit und Befahrbarkeit der Straße erhöht worden, betont Bautenlandesrat Florian Mussner. „Nun ist das Gros der geplanten Arbeiten auf den aufs Sellajoch und auf das Grödner Joch beendet“, freut sich Mussner.
Mit einem Kostenaufwand von rund 397.000 Euro wurde die bestehende Brücke auf der Staatsstraße zwischen Plan de Gralba und dem Sellajoch bei der Schottergrube erneuert. Die neue zehn Meter lange und sieben Meter breite Brücke entspricht nun den gängigen Vorschriften für Belastbarkeit und Sicherheit. „Aber nicht nur der Sicherheitsaspekt hat uns dazu bewogen die Brücke zu sanieren, der Baueingriff war auch notwendig, um die wichtige Verbindungsstraße zwischen den ladinischen Tälern zu erhalten und zu verbessern, was für die ladinische Minderheit von großer Bedeutung ist", unterstreicht Landesrat Mussner.
Gebaut wurde die Brücke vom Unternehmen Goller Erben aus Seis, die den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte. Auch während der Bauarbeiten wurde darauf geachtet, dass die Straße befahrbar war. Es wurde sogar für eine Zeit lang eine provisorische Ausweichstraße angelegt. Anfang September werden am neuen Straßenabschnitt noch Feinarbeiten am Asphalt durchgeführt. Das Bautenressort plant bereits Verbesserungsmaßnahmen für die dritte Brücke auf der Staatsstraße zwischen Plan de Gralba und dem Sellajoch, die etwa 200 Meter entfernt ist und ebenfalls eine Sanierung nötig hat. „Wir haben nun das Gros der für diese Legislatur geplanten Eingriffe auf den Straßen aufs Sellajoch und auf das Grödner Joch abgeschlossen", freut sich Mussner.
SAN