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RAI-Chefredakteur Mayr besucht Landeszivilschutz
LPA - Die Medienarbeit ist für den Zivilschutz notwendig, für die Redaktionen ist die reibungslose Zusammenarbeit mit der Zivilschutzbehörde wichtig. Vor diesem Hintergrund traf heute (Mittwoch, 6. Februar) der neue Chefredakteur der RAI- Senders Bozen, Wolfgang Mayr, im Landeszivilschutzturm in Bozen mit den Führungskräften des Zivilschutzes zu einer Aussprache zusammen.
"Die Medienarbeit spielt im Zivilschutz eine bedeutende Rolle", ist der Leiter der Landesabteilung für Brand- und Zivilschutz, Hanspeter Staffler, überzeugt. "Neben den Wetterinformationen gilt es besonders in Notfällen oder Katastrophen korrekt und wirksam zu kommunizieren, in Gefahrensituationen oder bei Schadensereignissen Verhaltenstipps zu geben und Informationsarbeit zu leisten, um Risiken oder risikoreichem Verhalten vorzubeugen", so der Zivilschutzchef.
Beim Treffen mit dem neuen Chef der deutschen RAI-Redaktion, Wolfgang Mayr, ging es dann auch um dieses breite Themenspektrum. Zur Sprache kamen besonders Wetter- und Lawinenmeldungen, das Bevölkerungsinformations-System beim Katastrophen sowie der Informationsdienst der Berufsfeuerwehr. Chefredakteur Mayr verwies auf die Bedeutung gut recherchierter und gesicherter Nachrichten, die sich Bürger gerade im Notfallmanagement erwarteten. Wie von beiden Seiten betont wurde, werde man die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre weiterführen. Verbesserungsvorschläge gab es im Hinblick auf die Technik der Informationsübermittlung.
Neben Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler nahmen am Treffen auch Marco Becarelli, Leiter des Amtes für Brandverhütung, Ernst Preyer, Kommandant der Berufsfeuerwehr, Günther Walcher, Direktor des Amtes für Zivilschutz, Michela Munari, Leiterin des Hydrographischen Amtes, und die Pressereferentin der Abteilung, Irene Hell, teil.
jw