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Schloss Tirol: Verbesserungsarbeiten laufen an
LPA - Auf Schloss Tirol stehen in den kommenden Monaten bis zur Wiedereröffnung im März 2013 eine Reihe von Verbesserungsarbeiten an. Geplant sind der Bau eines neuen Kassegebäudes, eines neuen unterirdischen Museumsdepots sowie bautechnische Maßnahmen bei den Kirchengrabungen. Die Bauarbeiten, die das Landesamt für Bauerhaltung koordiniert, wurden nun im Amt für Verwaltungsangelegenheiten der Landesabteilung Hochbau zugeschlagen.
Schloss Tirol, Sitz des Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte, wird sich während der Wintermonate auf die neue Museumssaison vorbereiten. Auf der Tagesordnung stehen eine Reihe von Verbesserungs- und Ergänzungsarbeiten im Bereich der Vorburg. Dort soll ein neues Kassagebäude aus Holz das bestehende ersetzten. Im Bereich des Rossstalls sollen ein neues unterirdisches Depot und eine Pergola aus Stahl mit regenfester Überdachung errichtet werden. Im Bereich der Kirchgrabungen sind wasserabführende Maßnahmen notwendig. Zudem soll die Medientechnik auf Vordermann gebracht werden.
Die Arbeiten wurden in diesen Tagen im Landesamt für Bauaufträge zugeschlagen. Der Auftrag ging demnach an das Unternehmen Gembau GmbH mit Sitz in Bozen. Es will die Arbeiten um 598.410 Euro ausführen, das ist um 2,96 Prozent weniger als der ausgeschriebene Gesamtbetrag von 616.400 Euro. Das Bozner Bauunternehmen war das einzige, das im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung ein gültiges Angebot hinterlegt hatte.
jw