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Straßensicherheit: Bautenressort mit "Targa blu" ausgezeichnet
LPA - Mit der "Targa blu" werden vom unabhängigen Studienzentrum für Straßensicherheit CE.S.I.S.S. jedes Jahr besonders sichere und qualitätsvolle Straßen ausgezeichnet. Auch 2012 war Südtirol wieder unter den Preisträgern. Paolo Montagner, Direktor der Landesabteilung Straßendienst, hat den Preis vor kurzem in Rom für das Bautenressort entgegengenommen.
Das internationale Qualitätszertifikat für Straßensicherheit, die "Targa blu", das blaue Nummernschild, wurde 2007 vom unabhängigen Studienzentrum für Straßensicherheit CE.S.I.S.S. eingeführt und soll einen Beitrag hin zu einer Entwicklung für mehr Sicherheit, qualitätsvolle Mobilität und weniger Unfällen auf den Straßen leisten.
Insgesamt 400 Straßenverwalter, also Regionen, Provinzen und Gemeinden, haben sich um die "Targa blu" beworben. 60 davon, darunter das Land Südtirol, wurden vor wenigen Tagen bei der Preisverleihung in Rom ausgezeichnet. Für das Bautenressort hat Paolo Montagner, Direktor der Landesabteilung Straßendienst, die "Targa blu" entgegen genommen.
"Wir legen großen Wert auf Sicherheit", zeigt sich Bautenlandesrat Florian Mussner erfreut über diese weitere Anerkennung für die Bemühungen seines Ressorts für sichere und gut instand gehaltene Straßen. "In den vergangenen drei Jahren sind die Verkehrsunfälle in Südtirol kontiniuerlich zurückgegangen. Südtirol ist eine von nur sechs Provinzen in Italien, die dieses Ziel erreichen konnte", so Mussner. Dazu beigetragen hätte eine Vielzahl von baulichen Eingriffen wie der Ausbau von Straßen, der Bau von Umfahrungen, Maßnahmen zum Steinschlagschutz, die Anbringung des Unterfahrschutzes an den Leitplanken für Motorradfahrer, die Neugestaltung von Kreuzungsbereichen etc. Aber auch Sensibilisierungsmaßnahmen wie die "No Credit"- und die "S.O.S. Zebra-Kampagne" sowie die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden seien im Einsatz für sichere Straßen wichtig. "Gut befahrbare Straßen und Verkehrsverbindungen zwischen allen Landesteilen sind und bleiben ein vorrangiges Anliegen des Bautenressorts", betont Mussner.
mpi