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Einwanderung: Euregio-Tagung und Kooperations-Protokoll
Um die Integration von Einwanderern und die interkulturelle Politik geht's am kommenden Donnerstag, 3. November, bei einer Tagung, die das Bozner Euregio-Büro organisiert. Im Rahmen der Tagung werden die drei zuständigen Landesräte - für Südtirol Roberto Bizzo - auch eine Absichtserklärung unterzeichnen, mit der eine engere Zusammenarbeit in diesem Bereich innerhalb der Euregio grundgeleget wird.
Die Tagung, eine der ersten im Rahmen des neu gegründeten Europäischen Verbunds territorialer Zusammenarbeit (EVTZ) "Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino", widmet sich der interkulturellen Politik und hat dabei vor allem die Bereiche Schule und Arbeitsmarkt vor Augen. So geht es etwa um die Einwanderer, die bereits in zweiter bzw. dritter Generation in ihren jeweiligen Gastländern leben.
Genutzt wird die Tagung auch, um eine "Absichtserklärung zum Erfahrungsaustausch und zur Zusammenarbeit im Rahmen grenzübergreifender interkultureller Politik" zu unterzeichnen. Die Erklärung war von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der drei Länder ausgearbeitet worden, und zwar auf der Grundlage der Erfahrungen, die im Rahmen des Interreg-IV-Projekts "MigrAlp" gesammelt werden konnten.
Die Tagung selbst beginnt um 9.00 Uhr, um 11.30 Uhr sind die Statements der drei Landesräte Roberto Bizzo (der die Südtiroler Landesregierung vertritt), Gerhard Reheis (Bundesland Tirol) und Lia Giovanazzi Beltrami (Trentino) geplant. Im Anschluss daran unterzeichnen die drei Landesräte
am Donnerstag, 3. November,
um 12.00 Uhr
an der EURAC, Drususallee 1, Bozen,
die Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich der interkulturellen Politik und stehen den Vertretern der Medien Rede und Antwort.
chr