News
Museum Ladin: Eröffnung der Ausstellung zur Grödner Bahn am 27. Mai
LPA - Die Grödner Bahn, ihre Geschichte von 1916 bis 1960 und wie es weitergehen könnte - darum geht es bei der Ausstellung „Endstation Zukunft – Die Grödner Bahn zwischen Erinnerungen und Visionen“, die am Freitag, 27. Mai 2011, im Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn eröffnet wird.
Die Grödner Bahn wurde während des Ersten Weltkriegs mit dem Ziel errichtet, die Front mit Vorrat und Kriegsmaterial zu versorgen. Die erste Fahrt erfolgte vor 95 Jahren, im Februar 1916. Stillgelegt wurde sie schließlich im Jahr 1960, da die notwendige Modernisierung der Trasse als zu teuer erschien.
Das Museum Ladin Ćiastel de Tor widmet der Grödner Bahn nun eine Sonderausstellung. Vermittelt wird dabei vor allem Wissenswertes zu den wichtigsten Etappen ihrer Geschichte und zwar zur Projektierung im fernen Jahr 1906, zum Bau seitens russischer Kriegsgefangener und zur Verwendung (für Kriegszwecke und den Personentransport), sowie zur Stilllegung der Bahn und zu einigen Zukunftsvisionen. Ausgestellt werden außerdem einige Modelle von Lokomotiven und von damaligen Bahnhöfen entlang der Trasse.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 27. Mai im Museum Ladin Ćiastel de Tor statt. Anwesend sind Othmar Parteli, Direktor der Abteilung Museen, Heinrich Huber, Präsident des wissenschaftlichen Fachbeirates des Museums und Peter Mussner, Bürgermeister der Gemeinde Wolkenstein. In die Ausstellung einführen werden hingegen der Direktor des Museum Ladin, Stefan Planker und Elfriede Perathoner.
Die Medien sind eingeladen,
bei der Eröffnung der Ausstellung
am Freitag, 27. Mai 2011, um 18 Uhr
im Museum Ladin Ćiastel de Tor,
Torstraße 65, in St. Martin in Thurn
mit dabei zu sein und darüber zu berichten.
SAN