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Mountainbike-Wege: Bauern und Touristiker einigen sich - PK am 15. April
Die Nutzung von Wegen durch Mountainbiker war für Touristiker wie Bauern ein Reizthema. Nun haben sich der Südtiroler Bauernbund und der Landesverband der Tourismusorganisationen (LTS) mit Hilfe von Landesrat Hans Berger auf ein Rahmenabkommen geeinigt, in dem die strittigen Punkte geregelt werden. Das Abkommen wird am kommenden Freitag, 15. April, bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
Die "Vereinbarung über die Nutzung von Privatflächen für die Ausübung des Mountainbikesports", die auf Vermittlung von Landesrat Berger zwischen Bauernbund und LTS ausgehandelt worden ist, umreißt in Form von Richtlinien die Bedingungen, unter denen Bauern Wege auf ihren Flächen für die Nutzung durch Mountainbiker zur Verfügung stellen. Die Richtlinien gelten wiederum als Empfehlungen, wann immer es um den Abschluss konkreter Grundnutzungsverträge zwischen Bauern und Tourismusorganisationen geht. Auch wurde eine Vorlage für Verträge dieser Art ausgearbeitet.
Welche die Richtlinien für die Nutzung von Wegen durch Mountainbiker sind, wie der entsprechende Mustervertrag aussieht und welche Mountainbike-Wege künftig beworben werden dürfen, erklären Landesrat Hans Berger als Schirmherr der Initiative, Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler sowie Ambros Hofer, Präsident des LTS, bei einer Pressekonferenz
am kommenden Freitag, 15. April,
um 9.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung,
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,
in deren Rahmen das Abkommen von den Vertretern beider Verbände unterzeichnet wird.
chr