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Umfahrung Auer: Bau des Rondells im Norden beginnt
LPA - Im Norden von Auer starten dieser Tage die Arbeiten für den Bau des Kreisverkehrs, das die Verkehrswege in Richtung Umfahrung, Ortskern, Industriezone und Bozen regelt. Der Bau des Kreisels ist Teil der Bauarbeiten für die Umfahrung von Auer. Während der Arbeiten, die voraussichtlich bis Juli dauern, wird es von Zeit zu Zeit Einbahnregelungen oder Verengungen auf der Brennerstaatsstraße geben.
Der neue Kreisel im Norden von Auer wird einen Durchmesser von 52 Metern haben und zwei Fahrbahnen aufweisen. „Für den gesamten Straßenabschnitt gibt es zudem ein Konzept zur architektonischen Aufwertung – außerdem wird das Rondell begrünt“, erklärt Maurizio Mazagg, der Direktor des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd. Durch den Kreisverkehr werden die Verkehrsflüsse zur Umfahrung von Auer, zum Ortskern von Auer, zur Industriezone „Lahnweg“ und in Richtung Bozen entflochten und in die richtige Richtung gelenkt. Der in der Nähe liegende Radweg bleibt bestehen.
Bereits vor rund einem Monat sind die Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Rondells angelaufen. Nun kann mit dem Bau begonnen werden. Voraussichtlich sollen die Arbeiten im Juli abgeschlossen sein. Aus Sicherheitsgründen wird es, sofern es die Bauarbeiten erfordern, von Zeit zu Zeit Einbahnregelungen oder Verengungen auf der Brennerstaatsstraße geben. „Die meiste Zeit kann der Verkehr über unsere provisorische Ausweichstrecke zweispurig verlaufen“, erklärt Mazzag.
Das neue Rondell auf der Brennerstaatsstraße in Auer Nord ist Teil der fast drei Kilometer langen Umfahrung von Auer. Zur insgesamt rund 56 Millionen Euro teuren Umfahrung von Auer gehören neben den insgesamt drei Tunnel „Castelfeder“, „Montan“ und „St. Daniel“ auch die drei Verkehrknotenpunkte, und zwar in Auer Nord, Süd und Mitte.
SAN
