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Mukoviszidose: Kongress am 6. November in Bozen
LPA - Renomierte Ärzte, darunter Helmut Ellmunter und Raimund Margreiter, sowie Fachleute der verschiedenen Gesundheitsdisziplinen werden am Freitag, 6. November, im Rahmen der Tagung über die Mukoviszidose auf der Haselburg bei Bozen zu Gast sein. Die Mukoviszidose-Tagung wird von der Landesabteilung Gesundheitswesen und der Mukoviszidose-Hilfe Südtirol veranstaltet.
Jedes Jahr kommen in Südtirol durchschnittlich zwei Kinder mit der schweren Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose, auch zystische Fibrose genannt, zur Welt. Mukoviszidose zählt zu den häufigsten Erbkrankheiten der weißen Bevölkerung. Durch den gestörten Salz- und Wasserhaushalt wird ein zähflüssiger Schleim erzeugt, der die Funktion wichtiger Organe – in erster Linie Bronchien und Bauchspeicheldrüse, in der Folge auch Lungen und Verdauungssystem – beeinträchtigt.
Information, aber auch Bewusstseinsbildung und den Aufbau eines Netzwerks soll eine Tagung voranbringen, die das Landesabteilung Gesundheitswesen gemeinsam mit der Mukoviszidose-Hilfe Südtirol
am Samstag, 6. November 2010
mit Beginn um 9 Uhr
auf der Haselburg in Bozen/Haslach
Fachleute aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien werden an dem Kongress teilnehmen, darunter: der Leiter der Mukoviszidose-Erwachsenenambulanz an der Thoraxklinik Heidelberg, Matthias Wiebel, Ciro d‘Orazio vom Cystische-Fibrose-Zentrum des Universitätskrankenhauses Verona, Helmut Ellemunter vom CF-Zentrum am Department für Kinder- und Jugendheilkunde der Medizinischen Universität Innsbruck sowie Raimund Margreiter von der Innbrucker Universitäts-Klinik für Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, die koordinierende Ärztin für das CF-Zentrum des Frankfurter Universitäts-Klinikums, Christina Smacznyed sowie der Kinder- und Jugendmediziner von der Hochgebirgsklinik Davos, Andreas Jung.
jw