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III. Trienala Ladina: Medienvertreter im Gespräch mit Künstlern

LPA - Was es bei der dritten Ausgabe der Kunstausstellung Trienala Ladina, die am 23. Juli im Museum Ladin startet, Besonders zu sehen gibt, haben die Künstler und der Kurator Adam Budak heute, 2. Juli, im Museion in Bozen besprochen. Heuer steht die Trienala unter dem Motto "Ins Museum, zum Kommunizieren...".

Das Museum Ladin in St. Martin in Thurn wird als Ort der Kommunikation und als Kulisse für die Ausstellung durch besondere Installationen die Ambivalenz und Dualität der Wirklichkeit zum Ausdruck bringen. Den passende architektonischen Rahmen dazu hat der Holländer Niels Jonkhans geliefert.

Von den 36 Bewerbern für die III. Trienala Ladina, davon 33 Ladiner, zwei aus dem Friaul und einer aus Graubünden, hat die Jury folgende sechs Künstler ausgewählt: Die beiden Grödner Peter Demetz aus St. Ulrich und Romana Prinoth aus Wolkenstein, Esther Schena aus Graubünden, Claus Vittur aus Stern, Barbara Tavella aus Wengen im Gadertal sowie Veronica Zanoner aus dem Fassatal.

Die Künstler haben heute gemeinsam mit dem Ausstellungskurator Adam Budak und der Direktorin des Museions Letzia Ragalia mit Journalisten über Kunst und Künstler in Ladinien im Allgemeinen und die Trienala Ladina im Speziellen diskutiert.

Die dritte Ausgabe der Trienala Ladina wird am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr im Museum Ladin in St. Martin in Thurn eröffnet. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Gewinner des zweiten „Kunstpreises für Bildhauerei Richard Agreiter“ bekannt gegeben.

Durch die Trienala Ladina sollen ladinische Künstler gefördert werden. Zudem soll der Austausch zwischen ladinischen Künstlern aus Süd-, Nord- und Osttirol sowie aus dem Trentino, Graubünden und aus Friaul angekurbelt werden.

 

SAN