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LR Theiner besucht ELKI Bozen: "Unterstützen das Zentrum nach Kräften"
(LPA) Dem Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) in Bozen hat Familienlandesrat Richard Theiner einen Besuch abgestattet. "Wir unterstützen das ELKI nach Kräften, damit dieser Ort der Begegnung und Betreuung für die Familien erhalten werden kann", so Theiner. Beim Besuch diskutiert wurde, welche Leistungen der ELKIs zur Grundsicherung gehörten.
Das Angebot der ELKIs sei überaus vielfältig. "Deshalb gilt es nun gemeinsam zu überlegen, welche Dienste und Kurse zur Grundsicherung gehören und für welche Angebote man einen angemessenen Unkostenbeitrag der Nutzer verlangen kann", betonte Theiner beim Besuch. So würde auch deutlich, welche Dienste von den Menschen als unverzichtbar und wertvoll eingestuft würden, so der Landesrat, der den Mitarbeitern des ELKI seine Anerkennung aussprach: "Sie haben in all den Jahren eine vorbildliche soziale Einrichtung für Familien geschaffen", unterstrich Theiner.
Das ELKI Bozen mit seinem Hauptsitz in der Rauschertorgasse und zwei Außenstellen am Grieserplatz und im Premstallerhof am Bozner Boden gibt es seit 1988. Seit damals hat es eine weitreichende Entwicklung durchgemacht. So zählte das ELKI im vergangenen Jahr 1200 Mitglieder und 217 tägliche Besucher im "Offenen Treffpunkt", wo Kinder in Obhut genommen werden, während ihre Eltern kurze Erledigungen zu machen oder Termine wahrzunehmen haben.
Genutzt werden ELKIs von Eltern mit Kindern bis zu einem Alter von sechs Jahren, wobei die Nachfrage in den ersten drei Lebensjahren am stärksten ist. Im ELKI Bozen arbeiten fünf Teilzeit-Angestellte, 27 freie Mitarbeiterinnen sowie die Kursreferenten. "Viel Arbeit wird auch ehrenamtlich geleistet", betont Theiner. Das Angebot ist sprachübergreifend und wird auch von Einwandererfamilien genutzt. "Auch ihnen wird damit die Möglichkeit geboten, sich leichter in das neue soziale Umfeld zu integrieren", unterstreicht der Landesrat.
chr