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Wer Blut spendet, rettet Leben: Pressekonferenz am 26. Jänner
(LPA) Die medizinische Forschung hat zahllose Fortschritte gemacht, eine Aufgabe, an der sie bislang allerdings gescheitert ist, ist die Herstellung von Blut. Wer Blut braucht, ist daher auf eine Blutspende angewiesen. Welche Bedeutung die Blutspende hat und wie sich der Blutplan des Landes bewährt, wird Landesrat Richard Theiner bei einer Pressekonferenz am kommenden Dienstag, 26. Jänner, erklären.
Zwei Drittel aller Menschen brauchen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine Transfusion von Blut oder Blutplasma oder ein Medikament, das aus Blutprodukten hergestellt wird. Der Bedarf an Blut und Plasmaderivaten steigt zudem stetig an, nicht zuletzt aufgrund immer längerer, komplizierter chirurgischer Eingriffe, die mit hohem Blutverlust einhergehen.
Um diesem steigenden Bedarf an Blut in Südtirol Herr werden zu können, wurde im Vorjahr erstmals der auf drei Jahre angelegte Blutplan umgesetzt. "Durch den Plan wurde gewährleistet, dass das 2009 in Südtirol benötigte Blut durch Spenden im Land gedeckt werden konnte, und auch die korrekte Verwendung der Blutspenden konnte garantiert werden", so Theiner.
Über die Bedeutung des Blutplans und der Blutspenden berichtet der Landesrat im Rahmen einer Pressekonferenz
am kommenden Dienstag, 26. Jänner,
um 10.00 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung,
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,
und zwar mit Primar Oswald Prinoth, dem Leiter des betrieblichen Dienstes für Immunhämatologie und Bluttransfusion, Erich Hanni, dem Präsidenten der Blutspendervereinigung AVIS, sowie dessen Stellvertreter Maurizio Fabbro. Per Videobotschaft wird auch die Skirennläuferin Denise Karbon ihren Beitrag zur Pressekonferenz leisten.
chr