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Telecom: Alle Schäden behoben, mehr technisches Personal
(LPA) Nach den zahllosen Schäden, die der schneereiche Winter an den Telefonleitungen im Land angerichtet hatte, meldet die Telefongesellschaft Telecom nun gegenüber Landeshauptmann Luis Durnwalder Vollzug: Alle Schäden seien behoben, das betroffene Telefonnetz sei modernisiert worden und mehr technisches Personal sei im Einsatz, um künftige Schäden schnell zu beheben.
Die Schneemengen des heurigen Winters hatten zahllose Telefonlinien unterbrochen, mancher Weiler war wochenlang telefonisch nicht zu erreichen. Landeshauptmann Durnwalder hatte bereits im Frühjahr die Spitzen der Telecom in seinem Büro empfangen, um sich einen Bericht über die Reparaturarbeiten geben zu lassen und ein möglichst schnelles Beheben anzumahnen. Gleichzeitig hatte man vereinbart, dass die Arbeiten dazu genutzt werden sollten, das Telefonnetz in den betroffenen Gebieten zu modernisieren und auszubauen.
Nun melden die Telecom-Verantwortlichen Durnwalder gegenüber Vollzug. So seien in den letzten Wochen die Arbeiten für ein neues Telefonnetz in Teilen des Burggrafenamts, in der Umgebung von Bozen, im Überetsch und im Unterland abgeschlossen worden. Auf neue Telefonleitungen könnten Schenna, Verdins, Tall, Ulten, das Passeier, Jenesien, Eppan, Kaltern, Missian, Sigmundskron, Kurtatsch, Fennberg, Salurn und Kaltenbrunn zählen.
Wie vom mit dem Land ausgehandelten Programm vorgesehen, sollen die noch ausstehenden Gemeinden innerhalb Oktober folgen. Zudem hat Telecom dem Landeshauptmann mitgeteilt, dass die Gesellschaft das technische Personal in Südtirol verstärkt habe, um einen möglichst reibungslosen Dienst anbieten zu können. Die Aufstockung soll zudem nach künftigen Unwetterschäden eine schnelle Reparatur ermöglichen.
chr