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Neue Fahrzeuge für Zivilschutz: Iveco bei LH Durnwalder und LRin Repetto
(LPA) Besonders wendige, stabile und geländegängige Fahrzeuge, die vor allem im Zivilschutz eingesetzt werden sollen, werden im Iveco-Werk in Bozen entwickelt. Die Iveco-Spitze hat das Forschungsprojekt heute (10. Juni) Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrätin Barbara Repetto vorgestellt. Diese haben die volle Unterstützung des Landes zugesichert.
"Der Zivilschutz ist - gerade in einem Berggebiet wie dem unseren - auf besonders geländegängige, stabile und wendige Fahrzeuge angewiesen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein", so Landeshauptmann Durnwalder nach dem Treffen mit Pietro Borgo, Geschäftsführer des Unternehmenszweigs "Iveco Defence Vehicles", und dessen Fachleuten. Diese hatten dem Landeshauptmann und Landesrätin Repetto das Projekt zur Entwicklung und Produktion der Fahrzeuge vorgestellt, die vor allem in schwierigsten Situationen zum Einsatz kommen sollen: bei Waldbränden in unwegsamem Gebiet etwa, aber auch bei großen Naturkatastrophen, bei Unfällen in Tunnels, Eisenbahnunglücken oder solchen auf Flughäfen.
Durnwalder und Repetto haben den Iveco-Vertretern heute im Beisein von Rudi Hofer, Präsident des Landesverbands der Freiwilligen Feuerwehren, die Unterstützung des Landes für das Projekt zugesagt. "Es ist wichtig, bei Einsätzen in Extremsituationen über die notwendigen Instrumente zu verfügen, und dieses Projekt der Iveco ist in diesem Bereich beispielgebend", so Repetto nach dem Treffen. Und auch Landeshauptmann Durnwalder hat Iveco-Geschäftsführer Borgo heute versichert, dass das Land für alle Initiativen, die zum Schutz der Bevölkerung beitragen könnten, ein offenes Ohr habe.
chr