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LR Widmann bei "TechnoAlpin": "Wachstum und Export beeindrucken"

(LPA) Beeindruckt von einem jährlichen Umsatzwachstum von 28 Prozent, einer Exportquote von fast 80 Prozent und einer stetigen Weiterentwicklung zeigt sich Landesrat Thomas Widmann nach einem Besuch des Bozner Unternehmens "TechnoAlpin". Das Unternehmen gilt als Weltmarktführer in der Beschneiungstechnik.

Begleitet von "TechnoAlpin"-Präsident Rieder hat sich LR Widmann in die Produktion von Beschneiungssystemen einführen lassen

Ende April wird "TechnoAlpin" einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro vorlegen und damit einen weiteren Schritt in der Unternehmensentwicklung setzen. "Es handelt sich um ein Vorzeigeunternehmen, das in knapp 20 Jahren den Weg von einem traditionellen Handwerksbetrieb zum Weltmarktführer geschafft hat, aber dennoch seine Wurzeln bewahrt", so das Fazit Widmanns nach seinem Besuch am Firmensitz in Bozen. Neben einem durchschnittlichen Wachstum von 28 Prozent jährlich, zeigt sich der Landesrat vor allem von der Exportquote des Bozner Unternehmens beeindruckt. "'TechnoAlpin' führt nahezu 80 Prozent der Beschneiungslösungen ins Ausland aus", so Widmann.

Begleitet von seinem Ressortdirektor Gianfranco Jellici sowie Hansi Felder, Direktor der Landesabteilung Handwerk, Industrie und Handel, ließ sich der Landesrat von der Unternehmens-Spitze - angeführt von Präsident Walter Rieder - in die Tätigkeit von "TechnoAlpin" einführen und besuchte die Verwaltungsbüros, Produktionshallen sowie die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Firma. Rieder betonte dabei, dass ein großer Teil der angelieferten Komponenten aus Südtiroler Unternehmen stammten.

Besonders interessiert zeigte sich Widmann an der neuen Geschäftseinheit "TechnoAlpin pro air solutions", die Lösungen zur Staubbekämpfung auf Abbruchbaustellen, im Tagebau, im Tunnelbau oder in der Holzverarbeitungsindustrie anbietet und auf der Erfahrung in der Wasserzerstäubung aufbaut. Erich Gummerer, Geschäftsführer von "TechnoAlpin", unterstrich beim Besuch des Landesrats den Stellenwert der Forschung und Entwicklung, wies aber auch darauf hin, dass in den nächsten Jahren keine technischen Quantensprünge mehr zu erwarten seien. Vielmehr werde man weiter optimieren und den Fokus in der Beschneiung auf Kostenreduktion und Schneequalität legen.

chr

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