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4,7 Millionen Euro für Bauten in den Gemeinden: Löwenanteil für Salurn, Leifers und Vahrn
LPA - Für die Finanzierung öffentlicher Bauten, die dringend gebraucht werden, hat die Landesregierung den Gemeinden heute, 3. September, weitere 4,7 Millionen Euro im Rahmen des Landesgesetzes Nr. 27 zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten im Interesse der Gebietskörperschaften zugewiesen. Über rund eine halbe Million Euro können sich die Gemeinden Salurn, Leifers und Vahrn freuen.
Wie Landeshauptmann Durnwalder erklärte, kommen die Südtiroler Gemeinden nach einem heutigen Beschluss der Landesregierung in den Genuss von finanziellen Zuweisungen. Diese sollen für den Bau von Gebäuden öffentlichen Interesses eingesetzt werden. Den Löwenanteil der Zuweisungen streichen die Gemeinden Salurn, Leifers und Vahrn ein, die jeweils rund eine halbe Million Euro bekommen. In Leifers sollen die Gelder für den Ankauf eines Grundstücks verwendet werden, auf dem das Gemeindeschwimmbad gebaut wird. In Salurn werden die Finanzmittel in den Umbau und die Erweiterung des deutschsprachigen Kindergartens fließen. In der Gemeinde Vahrn soll mit dem Beitrag des Landes der Westtrakt des Klosters Neustift saniert werden. Für die Restaurierung des Pfarrturmes in Niederlana wurden der Gemeinde Lana 250.000 Euro zugewiesen. In Gsies kann mit 200.000 Euro aus der Landeskasse der Fußballplatz in der Sportzone Pichl saniert werden. In Barbian soll mit dem gleichen Betrag der Gehsteig "Saubach" gebaut werden und Toblach soll ebenfalls mit 200.000 Euro der Bau des Kindergartens mitfinanziert werden. Der kleinste Beitrag des Landes geht mit 15.000 Euro an die Gemeinde Villanders, wo die Gelder in die Neugestaltung des Altarraumes der Pfarrkirche gesteckt werden.
SAN