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Export-Werkstatt in Kurtatsch: Tipps für Klein- und Mittelbetriebe
(LPA) "Chancen auch auf nahen Märkten" - Diesem Thema war die vom Ressort von Landesrat Werner Frick gemeinsam mit der Handelskammer organisierte "Export-Werkstatt" in Kurtatsch gewidmet. Dabei ließen sich Vertreter von einem runden Dutzend Südtiroler Klein- und Mittelbetriebe Tipps für den Export nach Deutschland, Österreich, die Schweiz oder Norditalien geben.

Mit dieser Veranstaltung könne man auf die Anliegen und Bedürfnisse der kleineren und mittleren Südtiroler Betriebe eingehen. "Es sind gerade diese Unternehmen, denen oft das nötige Rüstzeug fehlt, um erfolgreich auf ausländischen Märkten zu agieren", so Josef Rottensteiner, Generalsekretär der Handelskammer, "auch wenn diese noch so nah sind."
Entsprechend gab's in Kurtatsch Informationen über die Marktperspektiven in Österreich, Deutschland, in Norditalien und der Schweiz, über die Möglichkeiten der Marktbearbeitung sowie über Zoll- und Handelsbestimmungen. Auch eine Export-Checkliste wurde vorgestellt, die den Unternehmern vor Augen führt, was sie beachten müssen, wenn sie mit ihrem Betrieb im Ausland erfolgreich sein wollen. Schließlich wurde den Unternehmern ein konkretes Beispiel vor Augen geführt. "Hausherr" Lorenz Pichler, Marketing- und Vertriebsleiter der Firma "EWO", berichtete von den Erfahrungen seines Unternehmens, das Leuchten und Lichtsysteme nach Italien, Deutschland, Österreich, Holland und Dubai exportiert. "In erster Linie", so Pichler, "muss man sich fragen, ob das eigene Produkt überhaupt exporttauglich ist."
chr