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Internationales Schul-Treffen zur Sprachförderung
(LPA) Schulführungskräfte aus Deutschland, Spanien, Polen, Malta und der Türkei haben in den vergangenen Tagen Südtirols Schulsystem unter die Lupe genommen. Bei diesem Studienbesuch, der auf Einladung der drei Schulämter zustande gekommen ist, ging es um das Thema der Sprachförderung in mehrsprachigen Regionen.

Acht Schulführungskräfte aus fünf Staaten, aus Deutschland, Spanien, Polen, Malta und der Türkei, haben dieses Angebot angenommen und sind seit vergangenem Sonntag und noch bis übermorgen, Samstag in Südtirol unterwegs, um sich mit den heimischen Schulverantwortlichen auszutauschen und einzelne Schulen unter die Lupe zu nehmen. Entsprechend stand eine Aussprache mit den drei Schulamtsleitern, Peter Höllrigl, Bruna Rauzi und Roland Verra, ebenso auf dem Programm, wie Besuche von Schulen aller drei Sprachgruppen in Meran, Bozen sowie im Gadertal. Dabei stießen vor allem die Besonderheiten des autonomen Südtiroler Schulsystems bei den Besuchern auf großes Interesse, das Sprachenlernen im Unterricht, das Sprachenportfolio sowie die Lehrerfortbildung.
chr