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Vertreter der Führungskräfte und Dienstleister bei Landesrätin Gnecchi

(LPA) Eine stärkere Einbindung ihrer Mitglieder in die Entscheidungen rund um die Wirtschaftspolitik des Landes wünschen sich die Vertreter von "Manageritalia", der gesamtstaatlichen Vereinigung der Führungskräfte und Dienstleister. Diesen Wunsch haben die Vertreter von "Manageritalia", Helmuth Gschnell und Alida Cozzi, im Rahmen eines Treffens mit Landesrätin Luisa Gnecchi vorgebracht, die eine entsprechende Berücksichtigung in Aussicht gestellt hat.

Stärkere Einbindung gewünscht: Landesrätin Gnecchi mit Alida Cozzi und Helmuth Gschnell
Gschnell und Cozzi machten gegenüber der Landesrätin geltend, dass ihre Vereinigung bereits seit 60 Jahren die Interessen von Führungskräften und Dienstleistern vertrete, und zwar vor allem im Handel und der Großverteilung, im Transportsektor, der Logistik und dem Tourismus. Gnecchi sagte zu, die Möglichkeiten einer stärkeren Einbeziehung von "Manageritalia" zu prüfen. Konkret ging es dabei um die Kommission, die sich um die Eingliederung von Führungskräften kümmert, sowie jene, die die Vorschläge für die Vergabe der Arbeitsverdienststerne ausarbeitet.

Weniger Hoffnung konnte die Landesrätin den Vertretern von "Manageritalia" in Sachen Landesarbeitskommission machen. Zwar sei in dieser Kommission ein Vertreter der Führungskräfte vorgesehen, doch habe es sich so eingebürgert, dass dieser von den Gewerkschaftsbünden und nicht den Einzelgewerkschaften entsandt werde. In jedem Fall zeigte sich Gnecchi aber bereit, eine Gesprächsrunde mit den Vertretern aller Gewerkschaften zu organisieren, um diese Interpretation des einschlägigen Gesetzes noch einmal zu diskutieren.

chr

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