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Luftresonanz-Konzert-Zither

Luftresonanz-Konzert-Zither: Bräuer, Anton, Schönbach, 1937

Die Luftresonanz-Konzert-Zither ist eine Konzertzither mit einem kleinen zusätzlichen Schallloch im Wirbelstock, das die schwingungsdämpfende Eigenschaft des Wirbelstocks mindern soll. Der Grazer Zithermacher Johann Jobst baute um 1890 als erster diese Konstruktion und erhielt 1905 das Patent dafür.

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Korpus mit Ausbauchung auf der vom Spieler abgewandten Seite, Furnier: Tulpenholz, Zargen: Halbpalisander, 1 ovales Schallloch, Randeinlage aus hellen und dunklen Adern am Deckenrand, Wirbelstock, den Schalllöchern und den Zargen; am Boden 3 gedrechselte Stützfüße aus schwarzem Holz mit Metallspitzen

Griffbrett geschwärzt, auf der Decke aufgeleimt, 29 Bünde in chromatischer Anordnung, je 2 Perlmuttpunkte als Positionsmarkierung vor dem 5., 9., 17. und 21. Bund, je 3 Punkte vor dem 12. und 24. Bund, 1 Punkt vor dem 15. Bund, 5 Melodiesaiten (fehlen) + 32 Begleitsaiten (einige fehlen)

Wirbelstock geschwärzt in geschwungener Form, 1 Luftresonanz-Schallloch (unregelmäßige Form), 32 zweireihig angeordnete vierkantige Steckwirbel für die Begleitsaiten, fünfgliedrige Schraubenmechanik für die Melodiesaiten mit seitenständigen flachen Griffknöpfen aus Elfenbein, Deckplatte der Mechanik in Volute auslaufend mit Akanthusranken-Gravur; Obersattel geschwärzt mit Drahteinlage und 32 Anschlagstiften

Steg geschwärzt mit zweigeteilter Stegeinlage (fehlt für die Melodiesaiten) und Schlitzen zur Saitenführung, unterständige Saitenaufhängung an 37 Eisenstiften

Zettelsignatur: Zettel 1, Schallloch 1: „Anton Bräuer, Schönbach / Bez. Eger in Böhmen / Meisterwerkstätte für“ [Wappen mit Lyra und Monogramm:] „AB / Saiteninstrumenten-Bau / Anno / 19“ [handschriftlich:] „37“
Zettel 2, Luftresonanz-Schallloch: wie Zettel 1, oben und unten beschnitten

Zubehör: Kofferetui mit braunem Velours ausgekleidet, 3 Fächer

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 402

Denominazione oggetto:
Zither
Numero d'inventario:
M/192
Autore:
Bräuer, Anton
Data:
1937
Materiale:
legno, metallo, avorio, madreperla, carta
Tecnica:
impiallacciato, laccato, incollato, avvitato, intarsiato
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
lunghezza 687 mm, larghezza 329 mm, altezza 4 mm, altezza 4 mm, altezza 24 mm, lunghezza 96 mm, larghezza 73 mm, lunghezza 85 mm, larghezza 21 mm, lunghezza 375 mm, larghezza 57 mm, larghezza 250 mm, lunghezza 30 mm, altezza 14 mm, lunghezza 441 mm, lunghezza 447 mm, lunghezza 575 mm

 

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