Kulturgüter in Südtirol

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Maria Immakulata

Maria ist schwebend ins Bild gestellt: sie steht auf einer Ansammlung von Engelsköpfchen und, der Tradition entsprechend, auf der Mondsichel. Über ihr tragen zwei schwebende Engel eine Krone in den Händen. Maria ist zwischen Wolken positioniert und von Lichtstrahlen hinterfangen. In den unteren Ecken des rundbogigen Gemäldes befinden sich zwei Wappen: das Wappen des Brixner Stadthauptmannes Anton Freiherr von Spaur und jenes seiner Gemahlin Emerentiana von Preysing.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
m001186
Hersteller:
Polak, Martin Theofil
Datierung:
1608
Material:
Leinwand
Technik:
gemalt (Öl)
Institution:
Diözesanmuseum
Maße:
ohne Rahmen Höhe 247 cm, Breite 164 cm
Historische-kritische Angaben:
Der Stadthauptmann Anton Freiherr von Spaur stiftete 1607 den Hochaltar in der Brixner Frauenkirche mit einem Gemälde der Verkündigung an Maria von Martin Theofil Polak und, laut archivalischer Überlieferung, im darauf folgenden April 1608 ein Gemälde mit der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Demnach diente dieses Gemälde als Wechselbild für den Hochaltar. Das Gemälde steht in einem engen Verhältnis zum Gemälde der Immakulata in der Sakristei der Kirche San Bernardino (Franziskanerkirche) in Trient: die Figur der Immakulata stimmt weitergehend mit dieser überein, in Trient ist sie mit Symbolen der Lauretanischen Litanei umgeben.

 

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