Schürze
Halbschürze aus lilafarbenem, in sich gemustertem Seidengewebe. Das sich weiderholende Muster zeigt palmwedelartige Blätter, einen Ast mit vier Blüten und traubenartige Früchte auf einem abwechselnd glatten und strukturierten Grund (vertikale Streifen). Die Weite der Schürze besteht aus drei Stoffbahnen in der gesamten Webbreite, alle sechs Webkanten sind sichtbar. Der untere Saum ist umgeschlagen (ca. 10 mm) und abgesteppt. Ca. 260 mm oberhalb des Saumes sind über die gesamte Weite der Schürze vier horizontale, ca. 10 mm tiefe Falten eingenäht (ursprünglich waren es sechs Falten). Diese werden durch vertikale Nähte im Abstand von ca. 100 mm abwechselnd nach oben und nach unten gelegt/gehalten. Bund aus dem gleichen Gewebe wie die Schürze, unterhalb ist die Schürze dreifach durch Fadendurchzug gereiht. Bund ist seitlich über die obere Weite der Schürze hinaus jeweils zu zwei langen Bändern zum Binden der Schürze verlängert. Diese werden zu den Enden hin breiter und haben einen schrägen Abschluss.
- Objektbezeichnung:
- Schürze
- Inventarnummer:
- A/2384
- Material:
- Textilien/Faserstoffe, Seide
- Technik:
- gewebt, genäht
- Institution:
- Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
- Maße:
- Schürze Länge 860 mm, Schürze, untere Saumweite Breite 1700 mm, Bund Breite 430 mm, Bund Höhe 30 mm, Bänder Länge 690 mm, Bänder Breite 80 mm
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