Regenkarte der Oesterreich-Ungarischen Monarchie. (Vertheilung der Niederschlagshöhen im Jahresmittel) von Carl von Sonklar k.k. Generalmajor d.R.
Rechts unten Titel und darunter eine Farblegende für die verschiedenen Niederschlagsmengen. Unter dem Kartenfeld links der Vermerk "Ed. Hölzel's geogr. Institut in Wien" und rechts "Verlag von Ed. Hölzel in Wien". Über dem Kartenfeld rechts die Angabe "Physikalisch.statist. Atlas v. Österreich-Ungarn N° 4".
Das Blatt gehört zum "Physikalisch- statistischer Hand-Atlas von Oesterreich-Ungarn in 25 Blättern mit erläuterndem Text unter Mitwirkung von V. v. Haardt, Hofrath Professor Dr. A. v. Kerner-Marilaun, Hofrath Dr. J. R. Ritter v. Lorenz-Liburnau, Ministerial-Secretär Dr. Franz Ritter von Le Monnier, General-Major C. v. Sonklar-Instätten, Professor Dr. Fr. Toula."
- Objektbezeichnung:
- Landkarte
- Inventarnummer:
- 10157-04
- Hersteller:
- Chavanne, Joseph; Ed. Hölzel
- Datierung:
- 1887
- Material:
- Papier
- Technik:
- gedruckt (Lithografie)
- Institution:
- Museumsverein Bozen
- Maße:
- Breite 64.8 cm, Höhe 50 cm
- Schlagwort:
- Europa
- Historische-kritische Angaben:
- Nach der Gründung entsprechender staatlicher und privater Einrichtungen, wie der Direktion der administrativen Statistik 1840, der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 1847, der Geologischen Reichsanstalt 1849, der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1851, der 1. Professur für Geographie an der Universität Wien 1851, der Geographischen Gesellschaft in Wien 1856, des Österreichischen Alpenvereins 1862, erfuhr auch die österreichische thematische Kartographie mit geologischen und ethnographischen Karten, Landwirtschafts- und Bevölkerungskarten sowie Industrie- und Handelskarten in Farbendruck einen beachtlichen Aufschwung. Zwischen 1882 bis 1887 erschien in 8 Lieferungen der "Physikalisch-statistischen Handatlas von Österreich-Ungarn", der erste österreichische thematische Nationalatlas. Der unter Mitwirkung zahlreicher Fachleute erstellte und auf umfassenden amtlichen Unterlagen basierende Atlas stand wissenschaftlich und kartentechnisch auf dem Höhepunkt seiner Zeit und erhielt schon während er Publikation in einzelnen Lieferungen fachmännische Zustimmung.
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