Kulturgüter in Südtirol

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Krippe

13 geschnitzte und mehrfarbig gefasste Krippenfiguren im Biedermaier-Stil: Stallkonstruktion, Heilige Familie, Ochs und Esel, vier Hirten, vier Engel.

Objektbezeichnung:
Krippe
Inventarnummer:
00377
Hersteller:
Unbekannt
Sammlung:
Giuani Senoner da Vastlé
Datierung:
1820 - 1830
Material:
Holz, Tempera
Technik:
geschnitzt, gefasst, zusammengesetzt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Stall Höhe 35 cm, Breite 30 cm, Tiefe 12 cm, Figuren min. Höhe 12 cm, Figuren max. Höhe 15 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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