Kulturgüter in Südtirol

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Weihnachtskrippe

Geschnitzte, unbemalte Weihnachstkrippe bestehend aus acht Figuren: Maria mit Jesukind, der Hl. Josef, zwei Schafhirten, die Heiligen Drei Könige mit Gaben, ein Dudelsack spielender Mann und eine Figur mit Obstkorb.

Objektbezeichnung:
Krippe
Inventarnummer:
00347
Hersteller:
Prinoth, Konrad
Datierung:
1940 - 1960
Material:
Zirbe
Technik:
geschnitzt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Mindest- Höhe 17 cm, Maximale Höhe 27 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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