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Westindische Elefantenlaus - Fructus Anacardii, Anacardium occidentale L.; Fam.: Anacardiaceae
Die Elephantenlaus ist kein Tier, sondern die Frucht des in Westindien und Südamerika beheimateten Anakardienbaumes. Seit dem 16. Jh. in Europa bekannt, diente sie wegen ihres Haut reizenden Extraktes ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Brasilianische Bohnen - Fabae Pecchurim, Nectandra puchury-major Nees & Mart. ex Nees; Fam.: Lauraceae
Die aus Brasilien und Paraguay stammende Bohne kam im 18. Jh. durch schwedische Ärzte nach Europa. In den Apotheken wurde sie als Magen stärkendes Pulver oder als Pille gegen Durchfall und Ruhr zubere ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Röhrenkassie - Fructus Cassiae, Cassia fistula L.; Fam.: Caesalpiniaceae
Die lange Hülsenfrucht der in Alexandrien und im Orient beheimateten Rohrkassie wurde seit dem späten Mittelalter arzneilich verwendet: Ihr süßliches Mark war als gelindes Abführmittel geschätzt und w ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Judenstein - Lapis judaicus
Die versteinerten Seeigelstacheln wurden im Mittelalter von den Kreuzfahrern nach Europa gebracht und erhielten ihren Namen auf Grund ihrer Herkunft aus dem einstigen Judäa. Gepulvert wurden sie als h ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Gegrabenes Einhorn - Unicornu fossile
Das sagenumwobene Einhorn gehörte zu den begehrtesten Heilmitteln der mittelalterlichen Medizin. Man unterschied zwischen dem Gegrabenen Einhorn, das von versteinerten Mammutzähnen stammte und dem als ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Luchsstein - Lapis Lyncis, Belemnitenrostrum
Die versteinerten Kopffüßer (Belemniten) wurden auch Donnerkeil, Blitzstein und Druidenstein genannt. Seit jeher glaubten die Bauern an ihre Schutzwirkung gegen Feuer, Unwetter und Hexerei. Beim Pulve ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Benzoeharz - Resina Benzoes, Styrax div.spec.; Fam.: Styracaceae
Seit dem 15. Jh. ist das nach Vanille duftende Benzoeharz als Räuchermittel und Grundstoff für die Parfümerie beliebt. Außerdem diente es zum Haltbarmachen von Fetten oder zur Herstellung der bis heut ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Dammarharz - Resina Dammar, Shorea wiesneri Schiffn.; Fam.: Diopterocarpaceae
Das Harz des auf Sumatra heimischen Dammarbaumes ist erst seit Ende des 19. Jh. in den Arzneibüchern vermerkt. Es wird durch bloße Handwärme weich und klebrig und eignete sich daher besonders gut zur ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Arabisches Gummi - Gummi arabicum, Acacia Senegal Willd.; Fam. Mimosaceae
Das aus Afrika stammende Arabische Gummi ist seit den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart in pharmazeutischem Gebrauch: früher als Reiz milderndes Schleimmittel bei Katarrhen der Atemwege und des Darmes ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
Geigenharz - Colophonium, Pinus div. spec.; Fam. Pinaceae
Das Harz von Kiefern-Arten wurde als Haut reizendes Mittel in Salben und Pflaster eingearbeitet oder als Pulver bei Blutegelbissen zum Blutstillen aufgestreut. Bis heute wird es seiner guten Haftung w ...
Institution: Pharmaziemuseum Brixen
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