Kulturgüter in Südtirol

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Gentiana asclepiadea

Runde braune Pulverschachtel aus Karton mit Falz und Stülpdeckel. Deckel außen von Ignaz Peer II mit Bleistift beschriftet. Enthält Samen des Schwalbenwurz-Enzians.

Objektbezeichnung:
Vorratsgefäß
Inventarnummer:
03625
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Datierung:
1950 - 1999
Material:
Karton
Technik:
geklebt
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 22 mm, Boden Durchmesser 43 mm, Gewicht 8 g
Historische-kritische Angaben:
Der deutsche Trivialname Schwalbenwurz-Enzian bezieht sich auf die Ähnlichkeit mit der Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria), deren Blätter ebenfalls kreuzgegenständig angeordnet sind. Alle Pflanzenteile des Schwalbenwurz-Enzian, besonders der „Wurzelstock“, enthält wie alle Enzian-Arten bittere Glykoside und die Droge wurde medizinisch verwendet. In der Volksheilkunde schrieb man ihm Heilkraft gegen Tollwut zu und gebrauchte ihn bei Hundebiss, in der Tierheilkunde als Mittel gegen Klauenerkrankungen.

 

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