Kulturgüter in Südtirol

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Gum. Tragacanth

Runde Pulverschachtel aus Karton ohne Falz und Stülpdeckel. Dose mit gemustertem, dekorativem Fantasiepapier überzogen. Darauf Etikett der Stadtapotheke des Ignaz Peer I. Deckel innen und außen mit Bleistift beschriftet. Darin einige Stücke Tragant.

Objektbezeichnung:
Vorratsgefäß
Inventarnummer:
03613
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Datierung:
1850 - 1899
Material:
Karton
Technik:
geklebt
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 28 mm, Boden Durchmesser 59 mm, Gewicht 11 g
Historische-kritische Angaben:
Teil einer Drogensammlung für Studienzwecke.
Traganth (auch Tragant) ist ein Exsudat aus Stämmen und Zweigen von strauchigen Vertretern der Schmetterlingsblütler-Gattung Tragant (Astragalus).Das gummiartige Gemisch setzt sich aus Polysacchariden und Estern zusammen und wird als säure- und hitzestabiles Verdickungsmittel in Lebensmitteln eingesetzt.
Im Tierversuch zeigte es sich problematisch im Hinblick auf Allergien.
Es ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 413 ohne Höchstmengenbeschränkung (quantum satis) für Lebensmittel allgemein zugelassen.

 

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