Lap[idis]. Carpionum (Karpfenstein)
Ovale Spanschachtel mit Stülpdeckel, mit Bleistift signiert. Innen mit schwarzer Tinte beschrifteter Zettel: (lap:.carp:). Wand rückseitig mit zwei runden Wurmlöchern. Enthält Karpfensteine.
- Objektbezeichnung:
- Vorratsgefäß
- Inventarnummer:
- 03594
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Datierung:
- 1850 - 1899
- Material:
- Holz
- Technik:
- gelötet
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Maße:
- Höhe 24 mm, Boden Durchmesser 63 mm, Boden, kurze Seite Durchmesser 32 mm, Gewicht 17 g
- Historische-kritische Angaben:
- Karpfenstein (Lapis carpionis) ist ein Knorpel, welcher etwas linsenförmig und dreieckig, hart, auswendig grau ist, der seinen Sitz zwischen dem Gaumen und dem ersten Rückgratwirbel des Karpfens hat. Im 17. und 18. Jh. gebräuchlich gegen Pleuritis (Brustfell- bzw. Rippenfellentzündung), Kolikschmerzen, Steinleiden und Epilepsie.
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