Kulturgüter in Südtirol

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Blockkrippe mit Anbetung der Hirten

Cripl cun Adurazion di pastri

Aus einem einzigen Holzstück geschnitzte Höhlenkrippe.
Im Inneren der Höhle Darstellung der Geburt Christi: Mutter Maria mit Jesuskind in den Armen dazu verschiedene Hirten mit Schafen und Geschenken.

Objektbezeichnung:
Krippe
Inventarnummer:
00375
Hersteller:
Bernardi, Ulrich
Datierung:
1947
Material:
Holz
Technik:
geschnitzt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Höhe 39.5 cm, Breite 52.5 cm, Tiefe 25.0 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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