Autonome Provinz Bozen - Südtirol
Autonome Provinz Bozen - Südtirol
e.Gov Home Page Dienste Verwaltung News
15. ITALIENISCHE KULTUR
Autonome Provinz Bozen - Südtirol Autonome Provinz Bozen - Südtirol Telefonverzeichnis Feedback Suche nicht verfügbar Südtiroler Bürgernetz
Home
Dienste
Organigramm
Kontakte
 Service
Aktuelles
Veranstaltungen*
Über uns
Podcast
Kulturzentrum Trevi
Publikumsent-
wicklung als Ziel

Weiterbildung*
Sprachen
Kino, TV und neue Medien*
Vereine*
Bibliotheken*
Verlags-
initiativen*
Jugendarbeit*
Methodik, Ziele, Studien*

Auf dem Weg zu neuen Kulturen
Italienische Landesbibliothek

Suche
ITALIANO
ENGLISH
Home > Raffaello a Bolzano per capire la Dama > Die Ausstellung
Die Ausstellung
RAUM 1: Die florentinischen Jahre

RAUM 1: Die florentinischen Jahre

Raffael malte das ausgestellte Bild während seines florentinischen Aufenthalts (1504- 1508). Diese Jahre waren nicht nur eine Zeit leidenschaftlichen Lernens, sondern er traf auch mit den zwei höchsten Vertreter der florentinischen Kunst zusammen, nämlich Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti. Raffael definierte in dieser seinen Stil. Der Ausstellungsraum will Raffael nahe kommen und einen Zugang zu seiner aus Umbrien und der Marche stammende Bildung, seiner Beziehung zu Perugino, und seiner Auseinandersetzung mit der florentinischen Tradition schaffen. Wie entstanden die Bedingungen, um “die Perfektion der Kunst” und “die perfekte moderne Manier” der reifen Renaissance zu erreichen?

RAUM 2: Das Porträt in der Renaissance

RAUM 2: Das Porträt in der Renaissance

Eine zusammenfassende Geschichte der Porträtmalerei führt uns bis zur Renaissance, eine Epoche in welcher das Porträt eine hervorragende Bejahung findet. Dies wird begleitet durch eine neue Bedeutung des Menschen, seines Denkens, seiner Persönlichkeit und somit seines Aussehens. Der Ausstellungsraum will ein Verständnis zum niederländischen Einfluss und gleichzeitig der dominierenden Rolle Leonardos Gioconda herstellen. Das Genre der Porträtmalerei wird nun nicht nur von den Adligen in Auftrag gegeben, sondern auch vom Bürgerstand, als Ausdruck der erlangten Würde... dieser Raum ist jenen Gesichtern gewidmet, welche zum Vorstellungsbild des Humanismus beigetragen haben.

RAUM 3: Die Porträts von Raffael

RAUM 3: Die Porträts von Raffael

Das grundlegende Modell der florentinischen Porträts Raffaels ist die Gioconda, obwohl dieses Porträt von Leonardo ein ideales Bildnis darstellt, während die Malerei Raffaels mit realistischen Gegebenheiten charakterisiert ist und er die Fähigkeit zum Ausdruck bringt, den physischen und moralischen Charakter der abgebildeten Person ins Porträt zu versetzen. Daraus erkennt man ihre perfekte Geschichtlichkeit: sie sind lebende Dokumente einer bestimmten Gesellschaft. In den römischen Porträts entwickelt sich Raffaels Stil zu einer Art modernen psychologischen Analyse, zu einer Schule für die späteren Generationen. Dieser Raum stellt daher Raffael einem malerischen Genre gegenüber.

RAUM 4: Mit fremden Federn geschmückt

RAUM 4: Mit fremden Federn geschmückt

Der Geheimnisenthüllende Raum: für lange Zeit schmückte sich die junge Dame des Porträts mit den Federn der Heiligen Katharina von Alexandrien, ein passend ikonographisches Thema für die verbreitete religiöse Moral der Gegenreform. In den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts machte Longhi die berühmte Aussage “Ille hic est Raphael”, wodurch er seine These artikulierte, dass er die Hand Raffaels in der Durchführung des Gemäldes entdeckte und er schließlich die Restaurierungsarbeiten vorschlug, welche uns die Wahrheit enthüllten.

RAUM 5: Die Schöne und das Biest

RAUM 5: Die Schöne und das Biest

Der Raum des Mythos: die junge Dame hält ein Einhorn auf dem Schoss, eines der beliebtesten Symbole im europäischen Mittelalter, verbreitet in der Kunst und in der Heraldik vieler Nationen. Laut einer alten Legende galoppiert das Einhorn frei in den Wäldern und kann von keinem gefangen werden, auch nicht vom Geschicktesten der Jäger; nur eine Jungfrau die das Einhorn in ihrem Schoss aufnimmt, kann es zähmen. Unter anderen, nahm es im 16. Jahrhundert die Bedeutung von Keuschheit und Jungfräulichkeit an, war Emblem der Reinheit, und wird oft in Gemälden anlässlich von Hochzeiten dargestellt.

RAUM 6: Die Schöpfung eines Meisterwerkes

RAUM 6: Die Schöpfung eines Meisterwerkes

Im Blick und im Lächeln der jungen Dame findet man die Lehre Leonardos, im perfekten Oval die intime Kenntnis von Piero della Francesca, in der flämischen Beschreibung der Kleidung und des Schmuckes ist die technische Fähigkeit, welche er vom Perugino erlernt hatte, zu sehen und das Forschen des Ghirlandaio. Von Raffael ist das intensive Licht das die Schönheit der jungen Dame unterstreicht und kündigt die römischen Erfolge an. Dieser Raum enthüllt das Talent eines großen Meisters.

RAUM 7: Kleid, Frisur und Schmuck

RAUM 7: Kleid, Frisur und Schmuck

Die Dame, die unbekannt bleibt, gehört aufgrund ihrer Kleidung und dem kostbaren Schmuckstück ohne weiteres einer der aristokratischen Familien Florenz Anfang des 16. Jahrhunderts an. Das Juwel soll als Interpretationsschlüssel des Gemäldes gesehen werden: der Anhänger übernimmt die Rolle des Emblems der ehelichen Tugenden; die Gesamtheit der symbolischen Bedeutungen der Steine die den Anhänger bilden, zeichnet das Profil der abgebildeten Dame, in welcher die Pietas und die Castitas mit einem besonnenen und barmherzigen Wesen übereinstimmen. Dieser Raum ist den Sitten und Bräuchen der Renaissance gewidmet.

   
RAUM 8 RAUM 8
top back
e.Gov-Home | Südtiroler Bürgernetz | Suche | Dienste | Feedback | Verwaltung | News

© 2006 Autonome Provinz Bozen www.siag.it Realisierung: Südtiroler Informatik AG