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Spodium Alb(um): - Spodium de Ebore, Ebur ustum; Weiß gebranntes Elfenbein.

Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und profilierter Vorderseite, unregelmäßigem Grundriss, individuell an den Schrank angepasst. Gezinkte Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt. Vorderfront grün, mit schwarzer Signatur händisch beschriftet. Enthält weiß gebranntes Elfenbein in Stücken.

Denominazione oggetto:
Schublade
Numero d'inventario:
06015/37 (VIII.2)
Collezione:
Patrimonio originale della farmacia civica di Bressanone
Data:
1600 - 1699
Materiale:
legno
Tecnica:
zincato
Istituzione:
Museo della Farmacia Bressanone
Dimensioni:
altezza 69 mm, larghezza 106 mm, profondità 200 mm, peso 135 g, peso 420 g
Parola chiave:
Materia medica
Note storico-critiche:
Spodium album - Weiß gebranntes Elfenbein;
Im Buch "Der aufrichtige Materialist und Specerey Händler von Peter Pomet, Spezerey-Händler in Paris anno 1717" ist zu Spodium album vermerkt:
"Das Spodium, oder das Elfenbeinweiß gebrennet oder calciniret, ist Elfenbein, welches ausdrücklich darum gebrennet worden, damit es zur Arzney, dazu es erfordert wird, könne gebraucht werden. Das beste Spodium ist inwendig und außwendig weiß, gewichtig, leicht zu zerbrechen, in feinen hübschen Splittern, darunter so wenig Kleinzeug und Unrat, als nur sein kann, befindlich ist. Das Spodium wird auf einem Marmor oder anderem Steine gerieben und zu trochiscis gemacht, die wir hernach zu Küchlein gemachtes oder präpariertes Helfenbein zu nennen pflegen. Ihm werden eben dergleichen Kräfte beygelegt, als wie den Corallen und anderen Alcalibus. Die Alten verbrannten auch Rohrstäbe, und nennten die also zu Asche gemachten Rohre, gerade wie das Helfenbein, Spodium, auch Antispodium."
Demnach sollte Spodium album als Heilmittel neutralisierend wirken und gegen Übersäuerung helfen.

 

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