Beni culturali in Alto Adige

Konzertzither

Konzertzither: Heidegger, Eduard, Linz

Korpus mit Ausbauchung auf der vom Spieler abgewandten Seite, Randeinlage aus hellen und dunklen Adern im Wechsel am Deckenrand und Schallloch, einspänige Randeinlage am Wirbelstock, zweispänige Randeinlage an den Zargen, 1 ovales Schallloch; am Boden 3 Metallfüße mit Gumminoppen (als Ersatz?)

Griffbrett auf der Decke aufgeleimt, schwarz politiert, 29 Bünde in vollchromatischer Anordnung, je 2 Perlmuttpunkte als Positionsmarkierung vor dem 5., 9. und 12. Bund, 1 Punkt vor dem 15. Bund; 5 Melodiesaiten + 31 Begleitsaiten

Wirbelstock in geschwungener Ausführung, 31 zweireihig angeordnete Vierkantwirbel für die Begleitsaiten, fünfgliedrige Schraubenmechanik für die Melodiesaiten mit seitenständigen flachen Griffknöpfen aus Perlmutt, Deckplatte der Mechanik in Volute auslaufend mit Zackenband- und Akanthusranken-Gravur; geschwärzter Obersattel mit Stegeinlage und 31 Anschlagstiften

Steg geschwärzt; mit zweigeteilter Stegeinlage, Saiten sind durch Führungsschlitze in die unterständige Aufhängung (36 Metallstifte an der unteren Zarge) geführt

Zettelsignatur: [8 / 3 / 8 Medaillen und Ordenskreuz als Rahmen:] „Eduard Heidegger / Linz a/Donau Austria“
Stempel auf der Brücke: „Eduard Heidegger / Linz A/D“
Brandstempel auf dem Griffbrett: „Ed. Heidegger / Linz“
Gravur auf der Deckplatte der Mechanik: „Ed. Heidegger / Linz a. D.“

Zubehör: Kofferetui mit braunem Papier ausgekleidet, 2 Fächer

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 115

"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"